Unternehmen, Karrieren, Köpfe

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Diagnose on Demand: Neuer Service bietet praktische Hilfestellung

25. Januar 2022, pd. Mit der innovativen Diagnoselösung Diagnose on Demand VCI (Vehicle Communication Interface) setzt Herth+Buss an dem Punkt an, an dem freie Werkstätten oft an ihre Grenzen stossen.

Durch den wachsenden Anteil der Elektronik in Fahrzeugen sind allerdings immer mehr Bauteile mit einem Steuergerät verbunden, sodass für eine einwandfreie Funktion Teile freigeschaltet oder mit dem Fahrzeug verheiratet werden müssen. Bei der Freischaltung oder Anlernung können immer mehr Prozesse nur noch über die Herstellerportale abgewickelt werden. Besonders für Werkstätten, die viele unterschiedliche Fahrzeugmarken reparieren, ist die Beschaffung von OE-Diagnosegeräten und die Einführung der Mitarbeiter in die unterschiedlichen Herstellerprogramme mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Weiterhin stossen die Multimarkengeräte oftmals an ihre Grenzen und den Werkstätten bleibt keine andere Möglichkeit, als das Fahrzeug an den jeweiligen Hersteller zu überführen. Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch mit hohen Kosten verbunden. Die online Diagnoselösung von Herth+Buss bietet dagegen eine effiziente und zeitsparende Alternative.

Für die effiziente Fehlersuche und schnelle Lokalisierung der relevanten Komponenten müssen Werkstätten über alle bedeutsamen Informationen verfügen. Um Werkstätten in dieser Angelegenheit bestmöglich zu unterstützen, bietet Herth+Buss nun einen weiteren Service für DoD Kunden an, der bei Bedarf hinzugebucht werden kann. So können Werkstätten mit ausführlichen technischen Informationen versorgt werden, die eine fachgerechte und Herstellerangaben konforme Reparatur vereinfachen. Durch Zugriff auf ein Informationssystem für RMI-Daten (Repair and Maintenance Informationen) stehen dem Teilespezialisten umfassende herstellerkonforme Daten zur Verfügung. Die Reparatur- und Wartungsdaten decken einen Grossteil der Fahrzeuge aller gängigen Hersteller ab und sind zu jeder Zeit vollständig, da sie kontinuierlich aktualisiert werden.
https://herthundbuss.com/


Bosch und VW-Konzerntochter Cariad vereinbaren umfassende Zusammenarbeit

25. Januar 2022, pd. Neue Entwicklungskooperation bringt automatisierte Fahrfunktionen schneller in alle Fahrzeugklassen: Bosch und VW-Konzerntochter Cariad vereinbaren umfassende Zusammenarbeit.

Mehr Sicherheit und Komfort für Autofahrer, schnellere Verfügbarkeit von automatisierten Fahrfunktionen für alle Fahrzeugklassen: An diesem Ziel arbeiten Bosch und Cariad, die Softwaretochter des VW-Konzerns, jetzt gemeinsam und haben eine umfassende Partnerschaft vereinbart. Die Unternehmen wollen das teil- und hochautomatisierte Fahren massentauglich und für jedermann verfügbar machen. Ziel ist, für Fahrzeuge der Markengruppen des VW-Konzerns Funktionen bereitzustellen, bei denen Fahrer die Hände zeitweise explizit vom Lenkrad nehmen können. Dabei handelt es sich um sogenannte Level-2-«hands-free»-Systeme, für Stadt, Land und Autobahn sowie ein System, bei dem das Fahrzeug die komplette Fahraufgabe auf der Autobahn übernimmt (SAE-Level 3). Erste Funktionen sollen 2023 implementiert werden.

Beide Unternehmen entwickeln gemeinsam eine hochmoderne und einheitliche Software-Plattform für das teil- und hochautomatisierte Fahren. Sie soll künftig in allen privat genutzten Fahrzeugklassen der Marken des VW-Konzerns eingesetzt werden – und damit in einer der weltweit grössten Fahrzeugflotten. Alle Bestandteile der Kooperation können auch in Fahrzeuge und Ökosysteme anderer Automobilhersteller integriert werden.
www.bosch.com und https://cariad.technology/


Worldline und Scheidt & Bachmann mit neuer Tankstellenlösung

25. Januar 2022, pd.Worldline, der europäische Marktführer für Zahlungs- und Transaktionsdienstleistungen, und Scheidt & Bachmann (S&B), ein globaler Anbieter von Mobilitätslösungen, bauen ihre Partnerschaft durch die Einführung einer neuen Bezahllösung für Tankstellen in ganz Europa weiter aus.

Die Lösung, welche die Petrol & Energy Suite von Worldline mit SIQMA Connect von S&B kombiniert, ist speziell auf den Tankstellenbetrieb zugeschnitten und wird in diesem Jahr europaweit ausgerollt. Die neue Lösung ist eine Antwort auf die zunehmende Digitalisierung im Payment-Bereich und bietet Autofahrern ein nahtloses Zahlungserlebnis an der Zapfsäule, in der Waschanlage, im Shop und an weiteren Kontaktpunkten. Die beiden Unternehmen vertiefen damit ihre Partnerschaft, die vor fast einem Jahrzehnt ihren Anfang nahm.

Führende Energieversorger können zudem ihr Spektrum der akzeptierten Zahlungsmittel erweitern und dadurch Zugang zu neuen Kunden und Vertriebskanälen erhalten. Die Lösung von Worldline und S&B deckt die gesamte Payment-Wertschöpfungskette ab, von der Zahlungsakzeptanz über das Acquiring bis hin zu Mehrwertdiensten wie Worldline DCC (Dynamic Currency Conversion) und die Pay & Drive Wallet von Worldline. Worldline und S&B wollen gemeinsam die Entwicklung der Zahlungsinfrastruktur im Tankstellengeschäft und bei der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge durch die Bündelung ihres Know-hows und die Installation der Lösung in Tausenden von Tankstellen in ganz Europa weiter vorantreiben.
www.worldline.com und www.scheidt-bachmann.de
 


Wegweisender Versuch mit bidirektional ladenden Elektroautos

24. Januar 2022, pd. Um Elektroautos für die Stabilisierung der Stromnetze zu nutzen, gehen sieben Unternehmen mit «V2X Suisse» innovative Wege. Mobility-Elektroautos sollen in Zukunft bidirektional laden können – also Energie ins Stromnetz zurückspeisen, wenn sie nicht gefahren werden. Dies ist der erste grossflächige Test seiner Art und wird daher die Zukunft dieser Technologie in der Schweiz und darüber hinaus mitbestimment. 

Den Elektroautos gehört die Zukunft. So auch bei der Carsharing-Anbieterin Mobility: Bis spätestens 2030 werden all ihre 3'000 Fahrzeuge elektrisch unterwegs sein. Was gut für die Umwelt ist, kann Herausforderungen im Stromverbrauch und in der Netzstabilität mit sich bringen. Das neu lancierte Projekt «V2X Suisse» will hierfür mit vereinten Kräften Lösungen finden.

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Mobilitätsanbieter (Mobility), Automobilhersteller (Honda R&D Europe und Honda Motor Europe), Software-Entwickler (sun2wheel), Ladestationen-Entwickler (Evtec), Aggregatoren (tiko), Flexibilitätsabnehmer und Wissenschaft (novatlantis, in Zusammenarbeit mit der ETH) arbeiten Hand in Hand. «Gemeinsam werden wir bidirektional ladende Autos rasch auf die Strasse bringen und so dringend benötigte Erfahrungen sammeln können», erklärt Marco Piffaretti, Projektleiter von «V2X Suisse» und Elektromobilitätsexperte bei Mobility. Denn noch gäbe es hierzulande kaum Praxiswissen, was die technischen, regulatorischen und organisatorischen Herausforderungen von bidirektionalem Laden betreffe. «Wir gehen mit unseren Partnern im Projekt als Pioniere voran und werden Resultate liefern, die dieser Technologie in der Schweiz und darüber hinaus einen Schub verleihen werden.» Das Projekt wird durch das Pilot- und Demonstrationsprogramm des Bundesamts für Energie (BFE) unterstützt.


​Kärcher: Sprühextraktionen erstmals als Akku-Lösung

24. Januar 2022, pd. Mit dem neuen Puzzi 9/1 Bp bringt Kärcher das erste akkubetriebene Gerät für gewerbliche Anwender auf den Markt, das neue Möglichkeiten im Reinigungsalltag schafft. 

Die Anwendung von Sprühextraktionsgeräten reicht von der tiefergehenden Teppichreinigung über die Entfernung von Flecken von Polstermöbeln bis zur Aufbereitung von Fahrzeugsitzen. Mit dem neuen Puzzi 9/1 Bp bringt Kärcher das erste akkubetriebene Gerät für gewerbliche Anwender auf den Markt, das völlig neue Möglichkeiten im Reinigungsalltag schafft. Die gewonnene Mobilität sorgt in Kombination mit einfacher Handhabung und sehr guter Reinigungsleistung dafür, dass sich Grundreinigung und Fleckenentfernung bei textilen Oberflächen und Teppichen überall und beinahe nebenbei erledigen lässt.

Hat sich Schmutz – beispielsweise Getränkeflecken oder Essensreste – über die Zeit in einer textilen Oberfläche festgesetzt, ist das Sprühextraktionsgerät die richtige Lösung zur Entfernung. Es sprüht mit Reinigungsmittel versetztes Wasser auf und saugt das Polster wieder ab. Je nach Art der Verunreinigung, werden Polster oder Teppiche ein- oder mehrfach abgesaugt, da mit jedem Überfahren Feuchtigkeit und Schmutz aus der Oberfläche geholt werden.


 


NTK Vehicle Electronics erweitert sein Angebot für den Aftermarket

24. Januar 2022, pd. NGK Spark Plug, der weltweit führende Zündungs- und Sensorspezialist, gibt die schrittweise Einführung einer breiten Palette von AGR-Ventilen für seine Marke NTK Vehicle Electronics bekannt. 

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Die AGR-Ventile, die in ihrer Qualität den OE-Ventilen entsprechen, werden über einen Zeitraum von drei Jahren auf den Markt gebracht und decken letztlich 153 Millionen Fahrzeugapplikationen in der EMEA Region ab. Mit diesem Schritt wird das Aftermarket-Angebot des Unternehmens weiter gestärkt, das den Kunden nun einen „One-Stop-Shop“ für ihren gesamten Bedarf an Fahrzeugsensoren bietet.Das neue Sortiment unterstützt die Emissionsperformance, in Einklang mit den Euro-Abgasnormen, auf Augenhöhe mit den entsprechenden OE-Bauteilen. 

«Mit den bevorstehenden Markteinführungen unserer AGR-Ventilreihen werden wir die umfassende Abdeckung und den Komfort, den wir unseren Kunden im Aftermarket bieten, noch einmal verbessern», kommentiert Frank Massia, Director Marketing Aftermarket EMEA NGK SPARK PLUG EUROPE GmbH. «Ein AGR-Ventil-Sortiment ist seit vielen Jahren eine Marktanforderung. Diese Nachfrage wird nun vollständig befriedigt, so dass unsere Kunden ihren gesamten Bedarf an Fahrzeugelektronik mit NGK und NTK abdecken können.»


Schon sechs Kurse rund ums Fahrwerk bei Bilstein Academy buchbar 

24. Januar 2022, pd. Am 25. Januar startet die virtuelle Ausgabe der Bilstein Academy mit ihrem neuen
Kursangebot für 2022. Insgesamt nahmen 2021 exakt 2745 Personen an den live von einem Trainer
durchgeführten Online-Schulungen teil.


«Schulungen sind das beste Mittel, um sich für neue Aufgabenfelder fit zu machen: In modernen Fahrzeugen werden immer häufiger aktive Dämpfersysteme oder Luftfahrwerke verbaut – und diese Art von Technik erfordert besonders qualifizierte Reparaturbetriebe. Ein weiteres lukratives Betätigungsfeld ist der Bereich Tuning, zu dem Bilstein als Hersteller von Sport- und Gewindefahrwerken ebenfalls ein Online-Training anbietet», erläutert Rainer Popiol, Head of Bilstein Academy. Hierfür wurden virtuelle Schulungsräume eingerichtet, die dank neuester Software interaktiven Fernunterricht auf dem neuesten Stand ermöglichen. Für das neue Jahr sind bereits jetzt die nächsten sechs Schulungstermine buchbar, die sich jeweils einem anderen Thema widmen. Alle haben einen Umfang von einer Stunde und werden stets zwischen 15 und 16 Uhr durchgeführt.


Elektromobilität für die Flotte: Fahrzeuge und Ladelösungen von Mobilize Power Solutions

24. Januar 2022, pd. Qualiconsult, ein in Paris ansässiger Qualitätsdienstleister der Baubranche, hat in den vergangenen Monaten erfolgreich Elektrofahrzeuge in seine Flotte integriert. Mobilize Power Solutions unterstützte Qualiconsult von Anfang an bei der punktgenauen Bedarfsanalyse.

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Mobilize Power Solutions unterstützte Qualiconsult von Anfang an bei der punktgenauen Bedarfsanalyse, indem der Dienstleister die Arbeitsweise des Unternehmens untersuchte, die Anzahl der benötigten Ladepunkte und deren Ladeleistung sowie die entstehenden Kosten ermittelte. Qualiconsult hat Zugriff auf die Daten des gesamten Ladenetzes und kann so die Auslastung und die Ladekapazität in ganz Frankreich überblicken.Das erleichtert die Verwaltung, insbesondere wenn Mitarbeiter zwischen verschiedenen Niederlassungen unterwegs sind. Qualiconsult hat Mobilize Power Solutions beauftragt, mittelfristig Ladepunkte an allen Niederlassungen zu installieren.

Für viele Mitarbeiter macht das den Unterschied, bei der Entscheidung, sich für ein Elektrofahrzeug zu entscheiden, denn die öffentliche Ladeinfrastruktur – insbesondere Schnelllademöglichkeiten entlang der Autobahnen – sind in einigen Gebieten immer noch rar.«Als Tochterunternehmen der Renault Group verfügt Mobilize Power Solutions über ein einzigartiges Know-how – sowohl bei den Elektrofahrzeugen von Renault als auch beim Ökosystemmanagement», begründet Vincent Leroux, Leiter der Abteilung Beschaffung und Logistik bei Qualiconsult, die Zusammenarbeit mit Mobilize Power Solutions. «Mobilize Power Solutions hat unsere Anforderungen voll erfüllt – sowohl in Bezug auf die Infrastruktur als auch bei der Unterstützung der Mitarbeiter mit massgeschneiderten Lösungen», so Leroux.


BASF Coatings Services AG: Neue Kundenbetreuung

24. Januar 2022, pd. Kristian Spaqaj ist neuer technischer Kundenbetreuer im Aussendienst für die Region Innerschweiz und Mittelland bei BASF Coatings Services AG Schweiz.

Die «BASF Coatings Services AG» in Pfäffikon SZ unterstützt die Carrosserien in der Innerschweiz und dem Mittelland ab sofort mit der technischen Expertise von Kristian Spaqaj. Kristian war zuletzt Teamleiter und Lackierleiter in der LUEG AG und kennt somit bestens die Abläufe in den Carrosseriebetrieben. «Es war im Grunde schon immer mein Wunsch als Anwendungstechniker mehrere Betriebe kennenzulernen und unterstützen zu können», sagt Kristian zu seinem Wechsel in die BASF Coatings Schweiz AG.

Im Zuge seiner Ausbildung bei der Carrosserie Soland AG hat Kristian bereits die BASF Lackmarke Glasurit ausführlich kennengelernt und insgesamt 9 Jahre mit Glasurit gearbeitet. In seiner weiteren beruflichen Laufbahn, vor allem bei der MERBAG und schliesslich LUEG AG dann auch mit R-M gearbeitet. «Kristian mit seiner Erfahrung und Kenntnis unserer Produkte in unserem Verkaufsteam begrüssen zu dürfen, ist für uns natürlich ein absoluter Glücksgriff!», meint Sebastian Wyder, Verkaufsleiter der BASF Coatings Schweiz AG dazu. In den ersten Tagen, die Kristian nun bereits bei der BASF Coatings tätig ist, hat er natürlich auch die nachhaltigste Lackreihe Glasurit Reihe 100 schon ausprobiert und ist begeistert: «Die Reihe 100 ist ein super Produkt, einfach anzuwenden und man kann den Materialverbrauch damit tatsächlich um 30-40% reduzieren.»


 

Melanie Reinwald wird Direktorin Marketing BMW

19. Januar 2022, pd. Die BMW (Schweiz) AG kündigt die Neubesetzung der Führungsposition im Marketing-Ressort an. Per 1. April 2022 wechselt Melanie Reinwald von der BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG zur BMW (Schweiz) AG.

Melanie Reinwald ist derzeit als Leiterin Marketing und Vertriebsservices bei der BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG tätig. Stéphanie Borge wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch nach rund sechs Jahren erfolgreicher Tätigkeit per Ende Juni verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen. Mit der offiziellen Übernahme der Position als Direktorin Marketing BMW wird Melanie Reinwald auch in die Geschäftsleitung der BMW (Schweiz) AG berufen.

Mit Melanie Reinwald übernimmt eine ausgewiesene Management- und Marketing-Expertin die Leitung des Marketing-Ressorts. Die künftige Direktorin Marketing BMW ist bereits seit dem Jahr 2002 für die BMW Group tätig. Nach Positionen in den Bereichen Aftersales-, Marken- und Prozessmanagement war sie unter anderem für die Etablierung von innovativen Online-Vertriebsprozessen verantwortlich. Von 2015 bis 2018 leitete Melanie Reinwald den Bereich Marketing und Kundenbeziehung bei der BMW Automotive Finance Ltd. in der chinesischen Hauptstadt Beijing. Seit Februar 2018 steht sie an der Spitze der Abteilung Marketing und Vertriebsservices von BMW Financial Services in der Schweiz. www.bmw.ch

Wechsel in der Geschäftsleitung bei Renault Suisse SA

19. Januar 2022, pd. Renault Suisse SA ernennt Christoph Krienen zum neuen Vertriebsdirektor. Die Renault Fleet Division wird neu dem Vertriebsdirektor unterstellt. Mit Mobilize Services wird ein neuer Bereich zusätzlich im Vertrieb angesiedelt. Philippe Mörgeli wechselt als Filialleiter zu RRG Zürich Albisrieden, der konzerneigenen Renault Retail Group.

Christoph Krienen (38) wird per 1. Februar 2022 neuer Vertriebsdirektor der Renault Suisse SA. In dieser Position verantwortet er den Vertrieb und die Händlernetz-entwicklung der Marken Renault, Dacia und Alpine in der Schweiz. Neu wird auch die Renault Fleet Division, und damit die Verantwortung für den Verkauf an Geschäftskunden, direkt dem Vertriebsdirektor unterstellt. Ebenfalls wird der neue Bereich Mobilize Mobility- und Energy-Services, der unterschiedliche Dienstleistungen umfassen wird, unter seiner Leitung aufgebaut.

Christoph Krienen wechselt vom Allianz-Partner Nissan zu Renault Suisse SA, wo er seit Juli 2018 als Sales Director, Nissan Switzerland, für den Verkauf der Marke Nissan in der Schweiz verantwortlich war. Davor leitete er dort bereits seit April 2017 als Manager Fleet & Corporate Sales den Verkauf an Geschäftskunden. Damit folgt Krienen auf Philippe Mörgeli, der zur konzerneigenen Renault Retail Group wechselt und per 1. Februar 2022 als Filialleiter die Niederlassung RRG Zürich Albisrieden leiten wird.

Das war das Auto-Jahr auf AutoScout24

17. Januar 2022, pd. Die Analyse der zehn häufigsten Angebote bei AutoScout24 zeigt: Auf dem Neuwagenmarkt wurden 2021 die SUVs verdrängt – unter anderem aufgrund des Microchip-Mangels. Sind SUVs und Crossover-Modelle nicht mehr beliebt in der Schweiz?

Maurice Acker, National Sales Director von AutoScout24, widerlegt: «Schaut man sich die Zulassungszahlen der Neuwagen von Auto Schweiz an, waren letztes Jahr acht von fünfzehn Modellen SUVs oder Crossover-Modelle. Sie sind also nach wie vor gefragt.» Für die rückläufige Entwicklung solcher Modelle auf AutoScout24 gibt es gemäss dem Experten andere Gründe: «SUVs und Crossover-Modelle verfügen im Vergleich zu Klein- und Kompaktwagen über eine umfangreichere Ausstattung und komplexere Assistenzsysteme. Gerade solche Modelle waren stark von den Lieferengpässen im Halbleitermarkt betroffen. Einige Fahrzeuge hatten dadurch Lieferverzögerungen von bis zu zwölf Monaten.» Hinzu kommt, dass viele Kunden ihre Neuwagen direkt beim Händler konfigurierten und ab Werk bestellten. «Somit wurden jene Fahrzeuge erst gar nicht auf AutoScout24 inseriert, was wiederum das Angebot zusätzlich schmälerte», erklärt Acker.

Weiter zeigt die Statistik auf, dass mehr als die Hälfte der angebotenen Neuwagen Klein- oder Kompaktwagen waren. Zudem sind alternative Antriebe auf dem Vormarsch: Im letzten Jahr wurde auf AutoScout24 jeder dritte Neuwagen mit einem alternativen Treibstoff inseriert. Der Occasionsmarkt war weiterhin in festen Händen deutscher Autobauer. Der Volkswagenkonzern, Daimler und die BMW Group nahmen gleich neun von zehn Ränge für sich in Anspruch.
 
 

Das technische Schulungsprogramm 2022 der André Koch AG

13. Januar 2022, pd. Auch in diesem Jahr verschreibt sich die André Koch AG mit dem technischen Schulungsprogramm 2022 für ihre Kunden ganz ihrem Leitsatz: «Durch Weiterbildung Kompetenz ausbauen.» Das nicht zuletzt, weil sich das Schulungsangebot am Puls der Zeit orientiert und neben Online-Angeboten, auch neue Marktanforderungen in der Lackierbranche abdeckt.

Neben dem breitgefächerten Seminarangebot in deutscher, französischer oder italienischer Sprache, das vor allem neue Produkte, Technologien und Arbeitstechniken von den André Koch vertriebenen Lackmarken Standox, Lesonal und DeBeer vorstellt, wird es ab 2022 auch Kurse zu Kleinschadenreparaturen, Caravan (Reisemobile)-Reparaturen und AirBrush-Techniken geben. 

Die Kleinschadenreparaturen-Kurse, in Zusammenarbeit mit dem auf Smart Repair spezialisierten Partner HBC aus Deutschland, richten sich an Spezialisten für Fahrzeuginnenräume oder diejenigen, die es werden wollen. Es geht um die Know-how Übermittlung von Velour-, Stoff-, Plastik- und Leder- Reparatur unter Berücksichtigung der richtigen Farbkomponenten bei effektivem Materialeinsatz. So generierte Zusatzgeschäfte bieten den Carrosserie- und Lackbetrieben, als auch dem Endkunden, sicherlich einen Mehrwert.

Das aktuelle Kursprogramm ist zu finden auf www.andrekoch.ch.
 

BMW (Schweiz) AG unterstützt Ausbau der Ladeinfrastruktur bei ihren Handelspartnern

13. Januar 2022, pd. Ein neues Förderprogramm sichert den Unternehmen eine finanzielle Beihilfe für die Installation von Ladepunkten, an denen Kunden die Hochvoltbatterien ihrer Fahrzeuge mit rein elektrischem oder Plug-in-Hybrid-Antrieb mit Energie versorgen können.

Eine Förderung wird sowohl für die Anschaffung von Gleichstrom-Schnellladestationen als auch für die Installation von Wallbox-Einheiten gewährt. Das Programm soll dazu beitragen, die Ladeinfrastruktur in der Schweiz weiter auszubauen und damit der Attraktivität der Elektromobilität einen zusätzlichen Schub zu verleihen. «Wir sind fest entschlossen, die Transformationen zur Elektromobilität voranzutreiben», sagt Paul de Courtois, President & CEO der BMW (Schweiz) AG. «Neben attraktiven BMW und MINI Modellen mit elektrifiziertem Antrieb trägt dazu jetzt auch unser Engagement für ein dichtes Netz an öffentlich zugänglichen Ladesäulen massgeblich bei.» 

Darüber hinaus unterstützt die BMW (Schweiz) AG rückwirkend auch die Finanzierung von 170 bereits von den Händlern angeschafften Wallbox-Einheiten. Damit wird die Pionierleistung dieser Unternehmen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur honoriert. An einer Gleichstrom-Schnellladestation können Hochvoltbatterien mit einer Ladeleistung von bis zu 180 kW mit Energie versorgt werden. Die AC-Wallboxen ermöglichen Laden mit einer Leistung von bis zu 22 kW. Alle von der BMW (Schweiz) AG subventionierten DC-Schnellladesationen sowie 50 Prozent der AC-Ladestationen sind öffentlich zugänglich.


Neuer Kärcher-Powerschaum für die Fahrzeugreinigung

13. Januar 2022, pd. Mit dem neuen Powerschaum und der dazugehörigen Powerschaum-Lanze erweitert Kärcher das Waschsortiment für die SB-Fahrzeugreinigung.

Der voluminöse Schaum löst Schmutz und Überreste von Insekten effektiv und erreicht so eine gründliche und gleichzeitig schonende Reinigung des Fahrzeugs. 

Die Powerschaum-Lanze kann jederzeit an SB-Waschplätzen nachgerüstet werden und eröffnet bis zu drei zusätzliche Waschprogramme: Powerschaum, Powerfelgenschaum und Powerwachs. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung der Lanze: Farbige Bedienhinweise, Schläuche und Programmplättchen geben dem Kunden Orientierung und erleichtern die Steuerung. So lässt sich das richtige Waschwerkzeug für jedes Waschprogramm leicht auswählen.


Elektromobilität: Mobility und Raiffeisen gehen Partnerschaft ein

13. Januar 2022, pd. Um der geteilten Elektromobilität weiteren Schub zu verleihen, spannt Mobility mit Raiffeisen zusammen.

Um die Umwelt zu schonen, stellt Mobility ihre 3000 Autos bis spätestens 2030 auf elektrischen Antrieb um. Die grösste Hürde ist dabei das Errichten von Ladeinfrastruktur. Mit Raiffeisen hat die Carsharing Anbieterin nun eine wichtige Partnerin auf ihrem Weg hin zu CO2-neutraler Mobilität gefunden. 

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Über 820 Raffeisen-Standorte haben neu die Möglichkeit, Mobility-Elektroautos direkt vor ihren Türen zu platzieren. Eine Zusammenarbeit, die Türen öffne, erklärt Mobility-CEO Roland Lötscher: «Wir können nicht nur unser Elektro-Standortnetz rasch ausbauen, sondern Carsharing auch einer grossen Zahl an Menschen schmackhaft machen. Für uns eine einmalige Chance, nachhaltige Mobilität in der Schweiz noch besser zu etablieren», freut sich Lötscher. 

Ob sie vom Mobility-Elektroangebot profitieren wollen, ist Entscheidungssache der einzelnen lokalen Raiffeisenbanken. Für die Stationierung eines oder mehrerer E-Fahrzeuge müssen sie lediglich die Parkplätze zur Verfügung stellen und sich an den jährlichen Betriebskosten beteiligen.


Pirelli: Massgeschneiderte Reifen für den vollelektrischen Ford Mustang Mach-E GT 

13. Januar 2022, pd. Pirelli Reifen statten den neuen Ford Mustang Mach-E GT Performance Edition aus, die schnellste und leistungsstärkste Version des ersten vollelektrischen Geländewagens von Ford. 

Die für den Mustang Mach-E GT Performance Edition entwickelten Reifen sind in der Größe 245/45R20 103Y XL erhältlich und tragen auf der Seitenwand die Kennzeichnung „Elect". Sie markiert Pirelli Reifen, die speziell für Elektro- und Hybridfahrzeuge entwickelt wurden, deren Performance stark von der Qualität der Reifen beeinflusst wird. 

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Durch die technischen Spezifikationen der Mischungen sowie der Struktur bieten Pirelli Reifen mit "Elect"-Markierung mehrere Vorteile: ein geringer Rollwiderstand zur Erhöhung der Reichweite, ein reduzierter Geräuschpegel zur Verbesserung des Fahrkomforts, der sofortige Grip, um das von Elektromotoren unmittelbar erzeugte hohe Drehmoment bewältigen zu können sowie eine spezielle Struktur, die auf das erhöhte Gewicht eines batteriebetriebenen Fahrzeugs ausgelegt ist.

Die Reifen wurden mit dem Ziel entwickelt, die Leistung zu verbessern und die schwierigsten Fahrbedingungen sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn zu meistern: als Folge eines perfekten Fahrzeug- und Reifenpakets. 


Hankook ist ein starker Unterstützer von «Project Tree»

13. Januar 2022, pd. Premium-Reifenhersteller Hankook wird sich an dem Blockchain-basierten Projekt zur Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit von Naturkautschuk beteiligen.

Das von der ITOCHU Corporation, einem internationalen Handelsunternehmen, organisierte Projekt ist der erste Versuch, Rückverfolgbarkeit mittels Blockchain in der Naturkautschukindustrie zu etablieren. An dem Projekt ist PT. Aneka Bumi Pratama beteiligt, eines der größten indonesischen Naturkautschukverarbeitenden Unternehmen. 

Das System nutzt eine verbundene Smartphone-App, die Informationen wie Datum und Ort der Transaktionen aufzeichnet. Durch dieses Projekt kann Hankook mit Naturkautschuk beliefert werden, der aus Rohstoffen hergestellt wurde, die außerhalb von Schutzgebieten gesammelt wurden. Darüber hinaus werden Kleinbauern ohne Smartphone oder Bankkonto mit landwirtschaftlichen Werkzeugen, Düngemitteln und Schulungen für mehr Produktivität und nachhaltige Arbeitsweisen sowie mit Geldprämien versorgt, die unter strenger Aufsicht ausgezahlt werden.

«Da die Nachfrage nach Naturkautschuk voraussichtlich weiter steigt, wird von allen Beteiligten in der Lieferkette, einschließlich Kleinbauern, Reifenherstellern und Endverbrauchern, erwartet, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden», sagt Sooil Lee, Präsident und CEO von Hankook Tire & Technology. «Nachhaltigkeit gehört bei Hankook zu den Prioritäten. Deshalb wird das Unternehmen definitiv eine führende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit in der Rohstoffbeschaffung übernehmen, um eine bessere Welt zu schaffen.»


Herth+Buss: Werkstattleuchten-Set LED Shine Exchange

13. Januar 2022, pd. Mit der Handleuchte LED Shine Exchange bietet der Teilespezialist Herth+Buss eine praktische Lösung zur Arbeitsplatz-Beleuchtung an.

Das Besondere an der Leuchte sind die wechselbaren Leuchtaufsätze, welche werkzeuglos via Klick-in System ausgetauscht werden können. Mit Hilfe des UV-Aufsatz kommen die Werkstätten einen Schritt näher daran, ideales Licht für jede Situation in der Werkstatt zu schaffen. 

Neben der sechs Watt COB LED-Hauptleuchte verfügt dieser Aufsatz über eine integrierte UV-LED mit einer Wellenlänge UV-Licht von 395 nm. Diese integrierte UV-LED bietet dem Nutzer einen besonderen Vorteil, denn sie ermöglicht das Erkennen von Fluoreszenzeffekten. Das ist besonders relevant bei der Lecksuche am Fahrzeug.

Der LED-Aufsatz von Herth+Buss sorgt für eine originalgetreue Farbwahrnehmung im Werkstattalltag. Besonders relevant ist das für Lackierer und Polierer, denn durch dieses Licht können diverse Beschädigungen wie beispielsweise Beulen oder Kratzer einfach identifiziert werden. Auch ein punktuelles Ausleuchten ist problemlos möglich. Darüber hinaus verfügt die Leuchte über weitere praktische Features wie einen ausklappbaren Haken, eine Lade-/Batteriezustandsanzeige und einen Magneten.


Ford Europa ernennt Martin Sander zum General Manager Europe Passenger Vehicles

13. Januar 2022, pd. Mit Wirkung zum 1. Juni 2022 wird Martin Sander zum General Manager, Passenger Vehicles Ford Europa sowie zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der deutschen Ford-Werke GmbH berufen. 

In Sanders Aufgabenbereich werden zwei bisherige Führungspositionen kombiniert. Dies unterstreicht Fords Engagement, die Elektrifizierung seiner europäischen Produktpalette noch schneller voranzutreiben. Ford wird seinen Kunden ikonische, vollständig elektrifizierte und vernetzte Personenkraftwagen liefern sowie ein digitales Verkaufserlebnis für seine Kunden schaffen.

Sander und sein Team werden die Umsetzung dieser Pläne leiten und beschleunigen. Sander folgt als General Manager Passenger Vehicles auf Roelant de Waard, sowie als Vorsitzender der deutschen Geschäftsführung auf Gunnar Herrmann, die sich Ende letzten Jahres entschieden haben, in den Ruhestand bzw. in den Aufsichtsrat der Ford-Werke GmbH zu wechseln.

Sander blickt auf eine 25-jährige Karriere im Volkswagen Konzern zurück, wo er eine Reihe verschiedener Führungspositionen in Nordamerika und Europa innehatte. Zuletzt war er als Senior Vice President of Sales für Europa bei der Audi AG tätig. Der in Hildesheim geborene Sander hat Maschinenbau studiert und sein Studium an der Technischen Universität Braunschweig als Diplom-Ingenieur (TU) abgeschlossen.


Cyber-Attacke bei der Emil Frey Gruppe

11. Januar 2022, pd. Die Emil Frey Gruppe ist in einigen Bereichen ihrer operativen Tätigkeit von einer Cyber-Attacke betroffen.

«Wir haben die zuständigen Behörden informiert und sind mit internen und externen Spezialisten daran, den Schadenumfang festzustellen und Lösungen zu finden», erklärte Peter Hug vom Corporate Services der Emil Frey AG. «Wir bitten um Verständnis, dass wir erst dann weitergehend Stellung nehmen können, wenn die Abklärungen abgeschlossen sind.» www.emilfrey.ch


Luftloser Hankook Konzeptreifen i-Flex bringt Plug&Drive-Plattform von Hyundai ins Rollen

7. Januar 2022, pd. Auf der Consumer Electronics Show (CES) präsentiert Hankook die jüngste Version des luftlosen Konzeptreifens i-Flex im Rahmen einer Kooperation mit der Hyundai Motor Company.
Konzeptreifens i-Flex im Rahmen einer Kooperation mit der Hyundai Motor Company.

20220106_luftloser_hankoo.jpgAutonome Mobilitätslösungen der Zukunft benötigen eine neue Reifengeneration, die minimalen Wartungsaufwand mit maximaler Sicherheit und exzellentem Komfort vereint. Luftlose Reifen (non-pneumatic tire, NPT) sind für dieses Anwendungsfeld prädestiniert. Reifenhersteller Hankook und die Hyundai Motor Company haben das Ergebnis ihrer Kooperation in diesem Bereich auf der CES 2022 in Las Vegas vorgestellt: Bei der Robotik-basierten Hyundai-Plattform Plug&Drive (PnD) fahren Transportmodule autonom auf dem luftlosen Hankook Konzeptreifen i-Flex. Die vernetzte PnD-Plattform ist Bestandteil eines «Mobility of Things»-Ökosystems, in dem die Hankook-Reifentechnologie die Eigenschaften und Funktionen mobiler Objekte weiter optimiert.

Der stetig weiterentwickelte luftlose Konzeptreifen Hankook i-Flex zeichnet sich durch sein unverwechselbares biomimetisches Design aus. Das kompakte 10-Zoll-Format, der Durchmesser von 400 mm und die Breite von 105 mm in Kombination mit dem luftlosen Aufbau machen die neueste Version zum optimalen Transportpartner. Klassische Reifenpannen durch Luftverlust gehörten mit dem i-Flex der Vergangenheit an, was die Sicherheit steigert. Da auch der Luftdruck nicht mehr regelmässig überprüft werden muss, sinkt zudem der Wartungsaufwand. Das senkt einerseits die Kosten und macht den i-Flex anderseits zur optimalen Lösung für autonome Fahrzeuge.www.hankooktire.com


Liqui Moly gründet in Österreich eine Tochtergesellschaft

7. Januar 2022, pd. Zum Jahresbeginn hat die Liqui Moly Austria GmbH ihre Arbeit aufnehmen. Österreich ist Liqui Molys ältester Markt neben dem Heimatmarkt Deutschland. Über Jahrzehnte hinweg hat sich die Marke dort etabliert und ist kontinuierlich gewachsen.
j7zzwy23wujqvreydp_1641302943_2679400.jpgTochtergesellschaften stellen bei Liqui Moly eher eine Ausnahme dar. «Wir wollen die Beziehung mit unseren Kunden im wichtigen Markt Österreich weiter verbessern», sagt Geschäftsführer Günter Hiermaier. Traditionell arbeitet Liqui Moly beim Vertrieb in den meisten Ländern mit unabhängigen Importeuren zusammen – in der Schweiz etwa mit der Rhiag. Seit jeher nimmt Österreich eine Sonderstellung ein. Denn das Nachbarland ist nicht dem Export zugeordnet, sondern Teil des deutschen Vertriebs, allerdings mit eigener Aussendienstmannschaft. «Dieser Status hat sich über Jahre entwickelt und bewährt. Der Aussendienst bleibt auch mit der Tochtergesellschaft erhalten, die den Draht zu unseren Kunden noch kürzer machen wird», erläutert Günter Hiermaier (im Blick links).

Sitz der neuen Gesellschaft wird Dornbirn in Voralberg sein. Neben einer effizienteren und ökologischeren Warenversorgung, bringt die Gründung einer Tochtergesellschaft auch Optimierungen in den Prozessen mit sich. Der Liqui Moly-Geschäftsführer betont: «Worauf wir nach wie vor grössten Wert legen, ist die zuverlässige Betreuung unserer Kunden durch den ihnen bekannten Gebietsleiter direkt vor Ort – getreu dem Motto: never change a winning team.» Günter Hiermaier und der kaufmännische Leiter von Liqui Moly, Dr. Uli Weller, bilden die Geschäftsführung der neuen Tochtergesellschaft. Als künftiger alleiniger Geschäftsführer der Liqui Moly GmbH – Ernst Prost geht zum 22. Februar 2022 in den Ruhestand – wird der bislang zweite Geschäftsführer Günter Hiermaier Teile seiner bisherigen Aufgaben übertragen. www.liqui-moly.com



Neuer Managing Director der Scania Schweiz AG

5. Januar 2022, pd. Mit Francesco Romano konnte bei Scania ein neuer Managing Director gewonnen werden, der den Schweizer Nutzfahrzeugmarkt kennt und in der Branche kein Unbekannter ist.
 
Francesco Romano ist 43 Jahre jung, italienischer Staatsbürger und lebt seit Jahren mit Ehefrau und Sohn in der Region Zürich. Nach einem Studium zum Elektroingenieur hat er umfassende berufliche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt. Dazu gehören unter anderem folgende Positionen: Leiter Kundendienst Iveco DACH-Region in München, CEO der Iveco (Schweiz) AG bei Iveco CNH Industrial, Int. Verkaufsdirektor und Präsident von Magirus Camiva S.A. sowie CEO Zentraleuropa und Benelux für die SDF-Gruppe.

Francesco Romano ist ein exzellenter Kommunikator und in unserer Branche bereits zahlreichen Personen und Kunden durch seine früheren Tätigkeiten bekannt. Wir freuen uns einen «Macher» gefunden zu haben, der – davon sind wir überzeugt – die Scania Schweiz AG auf ihrem Erfolgsweg in grossen Schritten weiterbringen wird. Francesco Romano wird seine neue Aufgabe am 1. März 2022 antreten. www.scania.ch

Bosch gestaltet die Zukunft schon heute

4. Januar 2022, pd. Zu Hause, unterwegs, bei der Arbeit, im Krankenhaus oder sogar im Weltall: Bosch verbessert mit intelligenten und vernetzten Lösungen den Alltag von Menschen in allen Lebenslagen.

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Die Grundlagen dafür hat Bosch längst gelegt. Mit Start des Jahres sind alle elektronischen Produktklassen vernetzbar. Allein der Absatz mit vernetzbaren Elektrowerkzeugen, Hausgeräten und Heizungen hat sich binnen eines Jahres um die Hälfte gesteigert – von vier Millionen im Jahr 2020 auf mehr als sechs Millionen Stück 2021. Mit dem Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) hat das Unternehmen im Bereich der KI eine starke Einheit aufgebaut, die bereits einen positiven Ergebnisbeitrag von rund 300 Millionen Euro leistet.

Jährlich fliessen zudem insgesamt mehr als vier Milliarden Euro in die Softwarekompetenz im Unternehmen, davon rund drei Milliarden in die Mobilitätssparte. Um die softwaredominierte Zukunft der Mobilität zu gestalten, bündelt Bosch darüber hinaus zur Jahresmitte 2022 die Entwicklung für universelle Fahrzeugsoftware in einer Einheit. Künftig entwickelt und vertreibt das Unternehmen unter dem Dach der ETAS GmbH übergreifend einsetzbare Fahrzeug-Basissoftware, Middleware, Cloud-Services und Entwicklungswerkzeuge. Auch das vernetzte und automatisierte Fahren treibt Bosch mit grosser Geschwindigkeit voran. Allein mit Fahrerassistenzsystemen und der dazugehörigen Sensorik hat das Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren rund neun Milliarden Euro umgesetzt. www.bosch.ch


Pirelli P Zero Corsa: Rekord-Performance für den neuen Porsche Cayenne Turbo GT

4. Januar 2022, pd. Die neuen Pirelli P Zero Corsa Reifen wurden eigens für die Erstausrüstung des aktuellen Porsche Cayenne Turbo GT entwickelt. Sie zeichnen sich durch Performance, Sportlichkeit und Kontrolle aus.

Diese neuen Sommerreifen sind sowohl für die Rennstrecke als auch für die Strasse ausgelegt, wobei die eingesetzte Mischung direkt aus der umfangreichen Erfahrung von Pirelli im Motorsport abgeleitet wurde. Das entspricht der «Perfect-Fit» Strategie des Unternehmens sowie dem Ziel, die Leistungsanforderungen von Porsche auf der Basis einer engen Zusammenarbeit zu erfüllen. Der Porsche Cayenne Turbo GT ist mit P Zero Corsa Reifen in der Grösse 285/35ZR22 XL (106 Y) auf der Vorderachse sowie 315/30ZR22 XL (107 Y) auf der Hinterachse ausgestattet. Sie tragen die Kennzeichnung NO, das Kürzel für speziell für Porsche entwickelte Reifen.

Die Struktur und die Mischung des Reifenprofils ermöglichen ein optimales Handling unter allen Fahrbedingungen sowie perfekte Traktion und Bremsleistung auf nasser und trockener Fahrbahn. Die duale Mischung und das asymmetrische Design des Profils bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Grip sowie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den hohen Energiebelastungen, hervorgerufen durch die hohe Performance der Fahrzeuge, an welche diese Reifen montiert werden.
www.pirelli.ch


Skoda seit 30 Jahren in der Schweiz

4. Januar 2022, pd. Skoda feiert sein 30-jähriges Schweizer Jubiläum. Walter Haefner, Gründer der heutigen Amag, erkannte das grosse Potenzial von Skoda bereits in den frühen 90-iger Jahren. Und damit sollte er Recht behalten.

skoda_30jahre-karoq.jpgAm 3. Januar 1992 unterschrieb Amag-Gründer Walter Haefner einen Skoda Importvertrag für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Ein absehbarer Schritt, denn bis zu diesem Zeitpunkt importierte das Schweizer Unternehmen alle Marken des Volkswagen Konzerns. «Und mit einem Blick zurück, war dies genau die richtige Entscheidung» meint Markus Kohler, welcher seit rund zehn Jahren Brand Director Skoda Schweiz ist und fügt an: «Skoda hatte keinen leichten Start in der Schweiz. Waren die ersten importierten Modelle doch eher für veraltete Technik und zurückhaltendem Design bekannt.»

Volkswagen Konzerns. «Und mit einem Blick zurück, war dies genau die richtige Entscheidung» meint Markus Kohler, welcher seit rund zehn Jahren Brand Director Skoda Schweiz ist und fügt an: «Skoda hatte keinen leichten Start in der Schweiz. Waren die ersten importierten Modelle doch eher für veraltete Technik und zurückhaltendem Design bekannt.»

Im ersten Jahr importierte die kleine Schwester der Amag, die Amoda (Amag/Skoda = Amoda) darum lediglich 60 Skoda Favorit und Forman. Doch Walter Haefner glaubte an die Marke und deren Erfolg und damit sollte er nur ein Jahr später Recht behalten. Der Skoda Felicia kam mit moderner Technik, frischem Design, grosszügigem Platzangebot und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis daher und überzeugte das Schweizer Publikum.

Heute steht Skoda in der Schweiz für attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, hochwertige Qualität, modernes Design, einem grosszügigen Platzangebot und praktischen Simply Clever Ideen. Acht Skoda-Modelle stehen heute in der aktuellen Schweizer Angebotspalette. Von 60 importierten Fahrzeugen im Jahr 1992 Jahren zu über 24'000 Fahrzeugen im 2019 (die Jahre 2020 und 2021 sind aufgrund von Covid-19 nicht repräsentativ). Aktuell belegt Skoda den 4. Platz im Schweizer Automobilmarkt. Und dies bereits seit 2016. www.skoda.ch
 

Die Keigel AG übernimmt den Ersatzteil-Grosshändler Walter Ammann

4. Januar 2022, pd. Die Keigel AG hat per 2022 die Aktivitäten des Automobilteile-Grosshändlers Walter Ammann AG in Basel übernommen. Damit stärkt die Keigel AG ihre Position im automobilen Aftermarket. Die Übernahme erfolgt im Rahmen einer Nachfolgeregelung.

keigel_ammann.jpgDie 1949 gegründete und seit 1992 als Walter Ammann AG firmierende Gesellschaft ist mit ihren 15 Mitarbeitenden auf den Vertrieb von Autoersatzteilen und Reifen in der Nordwestschweiz spezialisiert. Zu den fast 1000 Kunden zählen freie Werkstätten, Vertragswerkstätten, Gewerbebetriebe und kommunale Betriebe mit eigenem Fuhrpark. Die Keigel AG wird das Unternehmen am bisherigen Standort an der Frankfurt-Strasse 2 in Basel im bisherigen Rahmen mit allen Mitarbeitenden weiterführen. Zusätzlich zu den bisherigen Tätigkeiten der Walter Ammann AG wird die Keigel AG ihre eigenen Ersatzteil-Grosshandels-Aktivitäten im Laufe des Jahres 2022 vom Standort Hochstrasse in Basel an die Frankfurt-Strasse in Basel verlagern.

Die Garage Keigel betreibt in der Region Nordwestschweiz an den Standorten Frenkendorf, Füllinsdorf, Basel, Oberwil, Pratteln und Zwingen sechs eigene Betriebe. Das Familienunternehmen erzielt mit 150 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von rund 65 Mio. Franken. Weitere Informationen sind auch unter www.garagekeigel.ch zu finden.
 

Renault Suisse steuert operatives Geschäft ab Januar in eigener Verantwortung

20. Dezember 2021, pd. Ab dem 1. Januar 2022 wird die Vertriebsregion D-A-CH in der bisherigen Form nicht fortgeführt. Es werden aber – wo notwendig und sinnvoll – bestimmte Tätigkeiten und Services weiterhin von den drei Landesgesellschaften gemeinsam betrieben und geteilt.

Die Renault Group passt die Vertriebsstruktur in der Region D-A-CH an. Ab dem 1. Januar 2022 wird die Renault Suisse SA das operative Geschäft wieder in eigener Verantwortung steuern und direkt an die Renault SA in Paris berichten. Ebenso wird die Renault Österreich GbmH per 1. Januar wieder direkt an die Zentrale angehängt. Dadurch soll die Eigenverantwortung der Landesgesellschaften gestärkt werden.

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Claudia Meyer (52) ist seit 1. Juli 2021 Generaldirektorin der Renault Suisse SA. Sie verantwortet die Leitung des
operativen Geschäfts der Renault Group und den Vertrieb der Marken Renault, Dacia und Alpine in der Schweiz.


Markus Siebrecht führt als Vorstandsvorsitzender die Renault Deutschland AG. Claudia Meyer steuert als Generaldirektorin die Renault Suisse SA. Thilo Schmidt verantwortet als Generaldirektor die Geschäfte der Renault Österreich GmbH. „Wir sind sicher, dass mit der neuen Struktur und der gleichzeitigen engen Verbundenheit die drei Landesgesellschaften sehr gut aufgestellt sind“, so die drei Länderchefs.


Wechsel bei der Calag Carrosserie Langenthal AG

23. Dezember 2021, pd. Kurt Späti übergibt auf Jahresende die Geschäftsführung der Calag an Michael Späti. 

Mit Michael Späti (34) übernimmt sein Sohn die operative Firmenführung des Langenthaler Fahrzeugbau- und Karosseriebetriebs. Kurt Späti selber bleibt operativ in der Firma tätig und kümmert sich weiterhin um die Leitung der Bereiche Finanzen und Administration. Der Geschäftsleitungswechsel bei der Calag wird bereits seit einigen Jahren sorgfältig vorbereitet. So ist Michael Späti bereits seit 2008 in diversen Rollen in der Firma tätig und leitete zuletzt den Bereich Marketing und Verkauf. Seit 2018 ist er zudem Mitglied der Geschäftsleitung und wurde im laufenden Jahr in den Verwaltungsrat gewählt. Gemeinsam mit der Unterstützung der Geschäftsleitungskollegen ist die Firma Calag für die nächsten Jahre gut aufgestellt und blickt zuversichtlich den Herausforderungen der Zukunft entgegen. 

«Natürlich ist es schön zu wissen, dass die Nachfolgeregelung planmässig verläuft und so in der Familie bleibt» sagt Kurt Späti. «Wir haben die Calag in den letzten Jahren gut auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet und ich bin zuversichtlich, dass die Erfolgsgeschichte der Calag unter der neuen Führung weitergehen wird».

Bridgestone erhält Auszeichnung

23. Dezember 2021, pd. Bridgestone wurde für seine Initiativen zum Schutz der Wasserversorgung in die diesjährige «Water Security A List» des CDP1 aufgenommen, einer globalen Non-Profit-Organisation.

Damit ist Bridgestone von fast 3.000 befragten Unternehmen eines der 118 Unternehmen, das mit der Note «A» die höchste Bewertung des CDP trägt. Geleitet von der langfristigen Umweltvision für 2050 verfolgt Bridgestone das Ziel, im Einklang mit der Natur zu agieren und die Artenvielfalt durch Massnahmen wie den Schutz der Wasserressourcen zu erhalten. Zudem erkennt Bridgestone, dass Wasser eine wesentliche Ressource für die Fortführung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens ist, und übernimmt die Verantwortung, Wasser nachhaltig zu nutzen.

«Wir bei Bridgestone sind uns bewusst, dass Wasser eine wesentliche Ressource für die Fortführung unserer Geschäftstätigkeit darstellt und wir die Verantwortung tragen, einen sozial gerechten Zugang zu Wasser und den Erhalt des Wasserkreislaufs zu fördern», sagt Shuichi Ishibashi, Global CEO und Representative Executive Officer von Bridgestone. «Als Anbieter für 
nachhaltige Lösungen arbeitet Bridgestone bis 2050 intensiv daran, zusammen mit den Interessensgruppen entlang des Lebenszyklus und der Wertschöpfungskette unserer Produkte zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen.»


Ferrari-Händler B. I. Collection expandiert in die Ostschweiz

22. Dezember 2021, pd. Der Basler Unternehmer Beat Imwinkelried übernimmt per 1. Januar 2022 das Gebäude in Niederwil bei Gossau (ehemals Aston Martin St. Gallen). Am neu erworbenen Standort wird er mit seiner B. I. Collection bestehende Services rund um luxuriöse Automobilmarken anbieten.

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In Zusammenarbeit mit hochspezialisierten Automobildesignern und -manufakturen sollen zudem kundenspezifische Lösungen auf höchstem Niveau entstehen. Gleichzeitig zeigt sich B. I. Collection offen dafür, Services für bestehende Aston-Martin-Kunden zu übernehmen.

«Mit der Expansion in die Ostschweiz erreichen wir eine neue Kundschaft, die perfekt zu uns passt und der wir bis anhin nicht nahe waren», sagt Beat Imwinkelried, Geschäftsführer und Gründer von B. I. Collection, die auf legendäre und luxuriöse Automobilmarken spezialisiert ist und höchste individuelle Bedürfnisse rund um den automobilen Lifestyle erfüllt. Somit wächst B. I. Collection um einen weiteren Standort in Niederwil (ehemals Aston Martin St. Gallen), an welchem Kundinnen und Kunden bestehende Services wie Reparaturen, Restauration, Concierge- und Sammler-Service, Transport- und Logistik-Services sowie ein Storage-Service zur Verfügung stehen.

«Das hochklassig ausgebaute Gebäude in Niederwil eignet sich gemäss unserem Motto «Luxury beyond cars» perfekt dafür, unsere einzigartige Welt rund um legendäre und luxuriöse Automobilmarken weiter auszubauen», freut sich der B. I. Collection-Gründer.
 

Mewa beim Thema Umweltschutz immer einen Schritt voraus

20. Dezember 2021, pd. Seit 113 Jahren bietet Mewa als textiler Dienstleister Putztücher im Mehrwegsystem an. Umweltschutz und die Schonung von Ressourcen geniessen seit über 30 Jahren Priorität
 
Die Vorreiterfunktion im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung baut Mewa stetig weiter aus, denn es gehört zu einem der derzeit fünfzig ausgewählten Unternehmen weltweit, die einen Wasserstoff-Lkw im täglichen Einsatz haben. Die Nutzung von «grünem Wasserstoff» macht das Projekt dieser CO2-freien Zukunftstechnologie einzigartig. Für dessen Erzeugung wird CO2-neutraler Strom aus Wasserkraftwerken genutzt – die Emission des Lkws besteht somit ausschliesslich aus reinem Wasserdampf. Der Truck ist seit kurzem auf Schweizer Strassen unterwegs und passt erstklassig zur neuen Distributionsstrategie von Mewa.   

Auszeichnung für die besten Volkswagen Partnerbetriebe 

20. Dezember 2021, pd. Bereits zum elften Mal in Folge zeichnete Volkswagen in der 
Schweiz die besten Volkswagen Partnerbetriebe aus. 

 
Die Kreuz-Garage Willisau gewinnt den Titel «Dealer of the Year» und damit einen Check für einen Mitarbeiteranlass im Wert von CHF 10’000.–. Die Garage Sommerhalder erhält mit dem Titel «Customer First Dealer of the Year» einen Check im Wert von 7000.–. Trotz der grossen Herausforderungen 2021 hat das Partnernetz der Marke Volkswagen neben einem hohen Serviceniveau und besten Kundenzufriedenheitswerten auch eine sehr gute Verkaufsleistung erbracht und wird auch in diesem Jahr ihren ersten Rang in der Schweizer Neuwagenverkaufsstatistik verteidigen – und das schon zum 22. Mal in Folge.

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Hankook Tire kooperiert mit Hapag-Lloyd AG 

20. Dezember 2021, pd. Reifenhersteller Hankook hat einen langfristigen Vertrag über eine Partnerschaft mit der fünftgrößten Linienreederei der Welt unterzeichnet. Die Vereinbarung wird Hankooks Exportkapazitäten erhöhen und seine globalen Kompetenzen weiter stärken. 

Die Frachtschifffahrt ist in einer schwierigen Lage. Der weltweite Mangel an Schiffscontainern, der in erster Linie durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurde, hat zu einer anhaltenden Überlastung der Häfen und zu Frachtpreisen geführt, die sich auf einem historischen Höchststand befinden. Um diese schwierigen Zeiten zu meistern, unterzeichnete Hankook einen langfristigen Vertrag mit Hapag-Lloyd. Dieser bedeutende Schritt beruht auf einer mehr als 20-jährigen engen Partnerschaft zwischen Hankook und der deutschen Reederei. Im Rahmen der Vereinbarung wird Hapag-Lloyd von 2022 bis 2024 eine stabile Versorgung mit Schiffscontainern sowie nachhaltige Logistikdienstleistungen bereitstellen. 

„Wir freuen uns über diese langfristige Vereinbarung mit Hapag-Lloyd, die dazu beitragen wird, die Exportkapazitäten von Hankook zu erhöhen und unsere globale Lieferkette in einem unbeständigen Umfeld zu stabilisieren“, sagt Sooil Lee, Präsident und CEO von Hankook Tire & Technology. „Wir glauben, dass diese strategische Zusammenarbeit ein widerstandsfähiges System sicherstellen wird, das unsere globalen Kompetenzen weiter stärkt, insbesondere in Zeiten der Unsicherheit.“  


Axalta präsentiert Daisy Wheel 3.0

20. Dezember 2021, pdDaisy Wheel, das erste vollautomatische Mischsystem, ist für Lackierwerkstätten auf dem globalen Reparaturlackmarkt das effizienteste Verfahren zur Farbtonmischung
 
Axalta, ein weltweit führender Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, gab vor Kurzem bekannt, dass das Unternehmen vorgefüllte Flaschen mit Basislack seiner branchenführenden Premium-Reparaturlackmarken für den Einsatz im neuen Mischsystem Daisy Wheel 3.0 von Fillon Technologies anbieten wird. Das ermöglicht erstmals eine vollautomatische Farbtonmischung.

Die Maschine erzielt eine bessere Genauigkeit bei der Produktion von „gebrauchsfertigen“ Farbtönen und reduziert so den Materialabfall. „Unsere vollautomatische Dosierung macht den gesamten Prozess unkompliziert, einfach und schnell, wodurch unsere Kunden enorme Effizienzgewinne erzielen und die Durchlaufzeit in der Spritzkabine optimieren können“, erläutert Troy Weaver, Senior Vice President für den Geschäftsbereich Global Refinish bei Axalta. „Wir haben uns für das innovative Daisy Wheel entschieden, weil es eine unübertroffene Farbtongenauigkeit und Farbtonfindung bietet und überall breite Akzeptanz bei Carrosserie- und Lackierfachbetrieben findet.“
  

Leoni AG verkauft Leoni Fiber Optics und j-plasma an Weinert Industries AG

20. Dezember 2021, pd. Die Leoni AG setzt ihre strategische Fokussierung konsequent fort, um aus einer gestärkten Position heraus die Marktpotenziale der kommenden Jahre in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie zu heben. 

Hinter der Weinert Industries AG stehen Andreas Weinert, die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Thüringen mbH. Andreas Weinert hatte einen Teil der jetzt veräußerten Einheiten im Jahr 2001 selbst gegründet und ist aktuell Director Technology Management der Leoni Business Unit Fiber Optics.

Er wird dem künftig als Weinert Gruppe firmierenden Unternehmen mit rund 300 Beschäftigten an sechs Standorten in Deutschland und einem in den USA vorstehen. Die verkauften Aktivitäten erzielten im Geschäftsjahr 2020 ein Umsatzvolumen von rund 50 Millionen Euro.

„Wir haben immer gesagt, dass wir für die zum Verkauf gestellten WCS-Einheiten nach Investoren suchen, die das Geschäft strategisch weiterentwickeln können“, erklärt Aldo Kamper, Vorstandsvorsitzender der Leoni AG. „Mit dem Konsortium um Andreas Weinert übergeben wir die Leoni Fiber Optics GmbH, Leoni Fiber Optics, Inc. und die j-plasma GmbH nun an einen 
Käufer, der ihre Produkte, Services und gute Positionierung im Markt kennt wie kein Zweiter.“ Eine Win-win-Situation sieht im Namen des Käuferkonsortiums auch Andreas Weinert. Die Transaktion wird voraussichtlich im 1. Quartal 2022 vollzogen. 


Personelle Veränderungen bei der Robert Bosch GmbH

17. Dezember 2022, pd. In der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH gibt es mit Wirkung zum 1. Januar 2022 eine personelle Veränderung. 

Harald Kröger (54, im Bild) legt auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2021 sein Mandat als Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH nieder. ). Er war zuständig für die Systemintegration des Unternehmensbereichs Mobility Solutions sowie für die Geschäftsbereiche Cross Domain Computing Solutions, Chassis Systems Control, Automotive Electronics, Bosch eBike Systems und Automotive Steering sowie den Produktbereich Two Wheeler & Powersports.

Franz Fehrenbach über den Wechsel: «Wir bedauern die Entscheidung. Mit seiner begeisternden Art und der gezielten Förderung von Führungstalenten hat er bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern grosse Anerkennung gefunden.» Die Aufgaben von Harald Kröger übernimmt Markus Heyn (57) in seiner neuen Rolle als Vorsitzender des Bereichs Mobility Solutions ab dem 1. Januar 2022. 

 


Wolfgang Schinagl verlässt Auto-i-Dat

14. Dezember 2021, pd. Wolfgang Schinagl tritt per Anfang 2022 als CEO der Auto-i-Dat AG zurück. Dies meldet Auto-i-Dat in einer Medienmitteilung.

Wolfgang Schinagl leitete Auto-i-Dat während der letzten acht Jahre «mit Erfolg und Geschick», so die Mitteilung des Fahrzeugdatenspezialisten. «Zusammen mit der Delegierten des Verwaltungsrats Bernadette Langenick und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat er Produkte und Dienstleistungen weiterentwickelt und die Position von der Auto-i-Dat AG als Branchenleaderin im einheimischen Markt stärken und ausbauen können.»

Ab dem neuen Jahr übernehmen ad interim COO Pascal Holzer und Verkaufsleiter Eric Besch die Aufgaben des CEO.

Wolfgang Schinagl will sich in Zukunft
um das Projekt Cardossier kümmern sowie Innovationen im Automotiven und ICT-Bereich fördern und weiterentwickeln.


Bridgestone ist Reifenpartner des neuen 100 Prozent elektrischen Cupra Born

8. Dezember 2021, pd. Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter für Reifen und Gummiprodukte sowie für sicherere und nachhaltige Mobilitätslösungen, wurde als Reifenpartner für das erste vollelektrische Fahrzeug von CUPRA ausgewählt, den CUPRA Born. 

Die speziell entwickelten Reifen sind mit der Enliten Leichtbau-Reifentechnologie ausgestattet und verhelfen dem E-Fahrzeug zu einer Reichweite von bis zu 548 km pro Aufladung. Die innovative Enliten Technologie von Bridgestone reduziert den Rollwiderstand des Reifens um bis zu 30 Prozent und verringert sein Gewicht um bis zu 20 Prozent.

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„Mit unserem Ansatz beschleunigen wir den Fortschritt im Bereich der E-Mobilität und unterstützen zugleich die Ziele unserer CSR-Strategie ‚Our Way to Serve‘ in Bezug auf eine verantwortungsvolle und nachhaltige Produktion“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe. „Aufgrund der zahlreichen Vorteile, die uns diese Technologie bietet, wird sie in viele unserer Entwicklungsprozesse integriert. So stellt sie einen nachhaltigen Bestandteil in der Produktion massgeschneiderter Bridgestone Reifen für das erste vollelektrische Fahrzeug von CUPRA, den CUPRA Born, dar.“ 


Continental Suisse SA ruft PW-Reifen zurück

7. Dezember 2021, pd. In freiwilliger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) ruft die Continental Suisse SA die PW-Reifen «ContiEcoContact 5» in der Dimension 235/55 R 17 103 H XL zurück. Es besteht eine Unfallgefahr. Die betroffenen Reifen werden kostenlos ausgetauscht.

Welche Gefahr geht von den betroffenen Produkten aus?
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei den betroffenen Reifen zu einem plötzlichen Luftverlust kommt, was mit einer Unfallgefahr verbunden ist.

Welche Produkte sind betroffen?
Vom Rückruf betroffen sind die Pkw-Reifen «ContiEcoContact 5» in der Dimension 235/55 R 17 103 H XL. Die betroffenen Reifen können anhand der Reifen-Kennzeichnung auf der Seitenwand des Reifens identifiziert werden (vgl.  Identifikationsanleitung von Continental).

Was sollen betroffene Konsumentinnen und Konsumenten tun?
Betroffene Konsumentinnen und Konsumenten sind gebeten, sich direkt an ihren Reifenhändler, ihre Garage oder an den Kundendienst von Continental Suisse SA zu wenden. Die betroffenen Reifen werden kostenlos ausgetauscht.


Haegeli by T2 Racing setzt voll auf Motorex.

3. Dezember 2021, pd. Das Schweizer Rennteam Haegeli by T2 Racing eilte in dieser Saison mit verschiedenen Fahrzeugen bei Langstrecken-Automobilrennen von Erfolg zu Erfolg. Ein wichtiger Faktor hierbei: die hochwertigen Schmierstoffe und Pflegemittel von Motorex. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt vertraut die Mannschaft von Haegeli by T2 Racing auf die Produkte des Schweizer Traditionsunternehmens.

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Mehr als 20‘200 Schaltvorgänge – mit Motorex Getriebeöl zum Klassensieg in Spa: „Langstreckenrennen zählen zu den grössten Herausforderungen im Automobilsport. Die bis zu 24-stündigen Läufe sind insbesondere für Motor und Getriebe der ultimative Härtetest. Die richtigen Schmierstoffe sind hierbei das A und O: Wer ganz vorne mitfahren will, braucht neben reinem Speed vor allem eines – maximale Zuverlässigkeit“, betont Pieder Decurtins. Der Teamchef sass in dieser Saison bei sämtlichen Erfolgen selbst mit am Steuer. „Bestes Beispiel: Auf der Fahrt zum Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa absolvierten wir mit dem sequenziellen Sechsganggetriebe unseres Porsche 911 GT3 R über die gesamte Renndistanz mehr als 20‘000 Schaltvorgänge. Das UNISYNT ZX-Getriebeöl von Motorex mussten wir hierbei kein einziges Mal auswechseln.“ 

Ein DS 5 für die Lernenden 

2. Dezember 2021, pd. Kürzlich hat DS Automobiles dem AGVS, Sektion Aar-gau, einen schwarzen DS 5 übergeben. Dies wurde mit einem Event im ÜK-Zentrum in Lenzburg gebührend gefeiert.

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Die Ausbildung von bestens geschultem Berufsnachwuchs ist für die Autobranche von essenzieller Bedeutung und zählt zu den Kernkompetenzen des Berufsver-bands. Deshalb betreibt der AGVS, Sektion Aargau sein ÜK-Zentrum. Neun ÜK-Leiter bilden in Lenzburg an über 8500 Kurstagen pro Jahr rund 700 Jugendliche aus.

Für die Ausbildung der Lernenden werden rund 30 Fahrzeuge der verschiedensten Marken eingesetzt. Vor Kurzem erhielt die Flotte mit einem DS 5 eine willkommene Erweiterung. Dieses Modell wird ab sofort für die Schulung an Assistenzsystemen eingesetzt. Für Peter Freiburghaus, Leiter Technik, und Dušan Radić, PR & Event Manager, von DS Automobiles ist die Nachwuchsförderung eine Herzensangelegen-heit: «DS wurde vor einigen Jahren aus Citroën ausgegliedert, um die Marke als eigenständigen Premiumbrand aufzubauen. Gerne unterstützen wir mit diesem DS 5 die AGVS-Berufsbildung und bringen den Lernenden damit die DS-Welt näher.»

Bei der feierlichen Übergabe am 29. November 2021 richtete Martin Sollberger, Prä-sident AGVS, Sektion Aargau, einige Worte an die Gäste: «Wir sind stets auf neue Fahrzeuge angewiesen, um eine zeitgemässe Schulung sicher zu stellen. Umso mehr bedanken wir uns bei DS Automobiles für die grosszügige Geste und das ver-frühte Weihnachtsgeschenk.»


Belfa: Filippo Longo geht in Pension 

2. Dezember 2021, pd. In der Belfa sind Mitarbeiter mit langer Betriebszugehörigkeit keine Seltenheit. Doch heutzutage ist es schon aussergewöhnlich, wenn jemand sein ganzes Arbeitsleben in einer Firma verbringt. Filippo Longo gehört damit zu den Urgesteinen der Belfa GmbH.

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Pensionär Filippo Longo mit dem Abschied feiernden Belfa-Team. Foto: Belfa

Sein Eintritt in die Firma erfolgte vor bald 38 Jahren, im April 1984. Zunächst extern für die Reinigung des Gebäudes zuständig, wurde Filippo Longo bald in der Technik angestellt. Später wechselte er dann in die Logistik-Abteilung der Belfa. Seine Fähigkeiten am Packtisch sind legendär, seine Kreativität für Verpackungslösungen grenzenlos. Immer entwickelt er eine neue Idee für jedes noch so verzwickte Pack-Problem. Filippos italienisches Temperament und seine hilfsbereite Art sorgen
für gute Laune im Lager sowie beim Kunden. 

So ganz mochte sich Filippo Longo erst jedoch nicht von seinem langjährigen Arbeitgeber trennen. Obwohl er seit September offiziell pensioniert ist, stand er bis vor wenigen Tagen noch im Dienste der Belfa. 


Wechsel in der Geschäftsführung von Hertz Schweiz

1. Dezember 2021, pd. Markus Thiem, Geschäftsführer von Hertz Schweiz, hat sich entschieden, nach über 40-jähriger Berufstätigkeit eine neue Lebensphase ausserhalb des Unternehmens zu beginnen. Ab Januar 2022 heisst der Geschäftsführer von Hertz Schweiz Roberto Delvecchio.

roberto-delvecchio.jpgIn den vergangenen zehn Jahren konnte sich die Herold Fahrzeugvermietung AG, eine Tochter der Emil Frey Gruppe, als Schweizer Landes-Lizenznehmerin von Hertz International unter der Leitung von Markus Thiem als kompetente und zuverlässige Mobilitätsdienstleisterin etablieren. Das unter der Marke Hertz Schweiz auftretende Unternehmen zählt heute zu den wichtigsten Anbietern der Branche. Nun hat sich Markus Thiem dazu entschieden, die Leitung abzugeben und eine neue Lebensphase ausserhalb des Unternehmens zu beginnen.

Neuer Geschäftsführer von Hertz Schweiz wird Roberto Delvecchio (Bild). Er gehört bereits seit 15 Jahren zur Hertz-Familie und hat in dieser Zeit mehrere verantwortungsvolle Positionen besetzt. Zuletzt fungierte er als Director Sales & Marketing. Der 38-jährige Schweizer übernimmt die Leitung des Unternehmens im Januar 2022 von Markus Thiem. www.hertz.ch


Nokian Tyres: Ganzjahresreifen beflügeln das Wachstum

30. November 2021, pd. Nokian Tyres ist es gelungen, seinen Marktanteil in Mitteleuropa zu vergrössern. Die Veränderungen im Reifengeschäft werden von zwei grossen Verbrauchertrends angetrieben: Komfort und Nachhaltigkeit.
In der Praxis bedeutet dies eine steigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen und grösseren Felgen, ein verstärktes Flottengeschäft, eine zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen sowie eine wachsende Bedeutung des Onlinehandels. «Wir sind bereits dabei, unser Produktportfolio um weitere marktrelevante Angebote zu erweitern. Mit Hilfe unseres neuen Testzentrums in Spanien werden wir die Chancen im Sommerreifengeschäft nutzen. Wir wollen unsere Präsenz auf dem grössten Reifenmarkt in Deutschland ausbauen und unsere geografische Präsenz in Märkten mit geringeren Marktanteilen, wie Italien, Frankreich und Spanien, weiter erhöhen», so Bahri Kurter, EVP, Mitteleuropa.

Bereits heute werden in Europa bis zu 80 Prozent der Reifen online gesucht, und 10 bis 40 Prozent werden online gekauft. Nokian Tyres wird seine Multichannel-Aktivitäten über den Gross-, Einzel- und Onlinehandel hinaus weiter ausbauen und das wachsende Flottengeschäft vorantreiben. Das Unternehmen optimiert auch seine Supply-Chain-Organisation, die zusammen mit dem Kundendienst nach Prag verlagert wurde.


Juice Booster 2 kommt im Mercedes-Look 

30. November 2021, pd. Die Juice Technology AG, Herstellerin von Ladestationen und -software, liefert die mobile Wallbox Juice Booster 2 als White-Label-Produkt gebrandet europaweit über die After-Sales-Vertriebskanäle von Daimler aus.
 
Christoph Erni, Gründer und CEO von Juice ist der Ansicht: «Für Juice als junges, aufstrebendes Unternehmen ist die Aufnahme unseres Juice Booster 2 in die offiziellen Vertriebskanäle des Premium-Brands eine weitere Bestätigung unserer bisherigen Bestrebungen.» Weil der Juice Booster 2 in der Pro-Version der mobilen 22-kW-Wallbox mit seinen netz- und fahrzeugseitig wechselbaren Adaptern eine ausgesprochene Flexibilität bietet und zudem robust, zuverlässig und sicher ist, ist er seit eineinhalb Jahren hier ebenfalls in der Fahrzeugentwicklung im Einsatz, ebenso seit einiger Zeit bei anderen Herstellern.

Auch diesmal hat sich der Juice Booster 2 in einem Ausschreibungsverfahren gegen die Produkte anderer Mitbewerber durchgesetzt und wurde bei Mercedes-Benz Customer Solutions, der Zubehör-Sparte von Daimler, aufgenommen. Der Juice Booster 2 ist die erste und bisher einzige mobile Wallbox, die ab sofort für alle Händler und Endkunden des traditionsreichen Automobilproduzenten erhältlich ist.

Mobility-Elektroautos sehr beliebt

26. November 2021, pd. Seit einem Jahr testet Mobility an der Europaallee in Zürich die Mobilität der Zukunft. Zehn E-Autos verschiedener Marken sind mietbar – was vor allem bei jüngeren Carsharerinnen und Carsharern gut ankommt.
Mobility setzt sich zum Ziel, die Umwelt zu schonen und bis spätestens 2030 komplett elektrisch unterwegs zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, kümmert sich der AGVS-Kooperationspartner nicht nur um den raschen Ausbau ihres Ladenetzes, sondern auch um die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden. Seit einem Jahr läuft ein Pilotprojekt mit zehn E-Autos am Bahnhof Zürich – begleitet von Umfragen und Analysen. 

Deren Resultate stimmen positiv: Waren E-Fahrzeuge in den letzten Jahren noch ein Drittel schlechter ausgelastet als fossile Autos, gab es an der Europaallee keinen Unterschied mehr. «Das Interesse an nachhaltiger Mobilität und die Lust, Neues auszuprobieren, sind gross», bestätigt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. «Das bestärkt uns darin, all unsere Autos möglichst rasch auf Elektroantrieb umzustellen.» 

Ausserdem seien zwei Drittel aller Nutzenden unter 39-jährig. «Das ist genau das, was wir uns erhofft hatten: Junge Menschen für E-Sharing zu begeistern», freut sich Lötscher. Rund die Hälfte aller Fahrerinnen und Fahrer suchten den Standort Europaallee extra wegen der E-Autos auf – auch dann, wenn Standorte mit fossil betriebenen Fahrzeugen näher liegen würden.

 


Bequem Laden an über 6500 Ladepunkten in der Schweiz 

26. November 2021, pd. Jederzeit elektrisch mobil unterwegs in ganz Europa: Für Fahrer eines Skoda Enyaq iV ist das dank des Powerpass möglich. Über eine einzige App oder eine einzige RFID-Karte können in einem der grössten Ladenetzwerke Europas mehr als 260’000 Ladepunkte genutzt werden. Davon befinden sich über 6500 Ladepunkte in der Schweiz.

Ein Ausflug von Zürich nach Genua oder Lyon? Fahrer eines Skoda Enyaq iV können sich auf bis zu über 520 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus verlassen und entlang der gesamten Strecke das vorhandene Netz von Ladestationen nutzen. Auch besonders lange Reisen quer durch Europa, etwa von Wien nach Amsterdam, von Berlin nach Nizza oder von Florenz nach Kopenhagen bedürfen keiner detaillierten Planung vorab. Das Laden des Akkus während einer 15-minütigen Kaffeepause reicht für die Strecke zum nächsten Ladepunkt. Die Skoda App Powerpass kennt die am besten geeigneten Ladestopps für die geplante Strecke.

Die Nutzung des grössten Schnellladenetzwerks in Europa und der Schweiz mit mehr als 2000 Ladesäulen, das zusammen mit anderen öffentlichen Ladestationen insgesamt mehr als 260’000 Ladepunkte bietet, ist für Skoda iV-Fahrer über den Powerpass ganz einfach möglich. Der Powerpass ermöglicht über eine einzige Smartphone-App oder eine einzige RFID-Karte ein bequemes und unkompliziertes Aufladen.


Das Schulungsprogramm von Akzo Nobel

26. November 2021, pd. Lackspezialist AkzoNobel präsentiert auch für 2022 ein Schulungsangebot. Neben Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz spielen Themen wie Arbeitsqualität und Sicherheit eine wichtige Rolle. 
 
«Der enorme Kostendruck, welcher auf den Betrieben lastet, reisst nicht ab. Gleichzeitig werden die Aufgaben immer komplexer und die Ansprüche hinsichtlich Arbeitsqualität und Sicherheit steigen», stellt Gianni Willauer, Schulungsleiter Akzo Nobel, fest. Im neuen Seminarprogramm wurden daher bereits etablierte Trainings zugunsten wirtschaftlicher Arbeitsergebnisse angepasst und um neue Inhalte ergänzt.

Zu sehr schnellen und sehr guten Ergebnissen führen beispielsweise neue Spachteltechnologien, die Akzo Nobel ins Programm aufgenommen hat und deren Anwendung in Seminaren zur Untergrundvorbereitung erlernt werden können. Wichtige Informationen zum Materialmix der Fahrzeuge oder zu aktuellen Reparaturmethoden für Carbon fliessen ebenso mit ein, wie die Auswirkungen elektronischer Sicherheitssysteme auf die Reparaturlackierung. 

Weiterhin wichtiger Bestandteil der technischen Schulungen ist der Paint PerformAir (PPA). Kursteilnehmer können das neue Applikationsgerät unter Anleitung anwenden und sich von der extremen Zeitersparnis, der hohen Prozesssicherheit und den material- und ressourcen-schonenden Effekten überzeugen. 
 

Schwab-Guillod eröffnet erste private Wasserstoff-Tankstelle der Schweiz

25. November 2021, pd. Grüner Wasserstoff spielt in der Energiewende eine zentrale Rolle. Nun hat die Schwab-Guillod AG, ein KMU aus dem Berner Seeland, als erstes Schweizer Unternehmen eine «private» Wasserstoff-Tankstelle in Müntschemier eröffnet. Diese ist ab sofort öffentlich zugänglich, für Personenwagen und Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Elektroantrieb.


Pioniere (v.l.n.r.): Jörg Ackermann (Förderverein H2 Mobilität Schweiz), Patrick Jenni (Schwab-Guillod AG), Reto Schwab (Schwab-Guillod AG), Hansjörg Vock (H2 Energy), Beat Hirschi (Hyundai Hydrogen Mobility AG)

Schwab-Guillod AG, als Schweizer KMU bekannt für Bereitstellung und Lieferung von Früchten und Gemüse, setzt auch beim Transport auf 100% natürliche Ressourcen. Das Unternehmen ist seit Dezember 2020 mit einem 36-Tonnen-Anhängerzug mit Brennstoffzellenantrieb unterwegs. Nach 10 Monaten zeigt der Tacho des Hyundai XCIENT Fuel Cell schon mehr als 80‘000 km! Jetzt folgt mit der Eröffnung der «eigenen» Wasserstoff-Tankstelle der nächste Schritt, um diese saubere Form der Elektromobilität im Unternehmen und auf den Schweizer Strassen weiter zu implementieren.
Reto Schwab, CEO von Schwab-Guillod AG: «In der Einführung dieser Technologie sehen wir die Schweiz als Pionier. Kein anderes Land auf der Welt kann auf einen derart gut aufgebauten Wasserstoff-Ökokreislauf aufbauen - von der Produktion über die Tankstellen bis zu den Nutzfahrzeugen. Und wer einmal in einem Wasserstoff-Elektroauto unterwegs war, kennt auch alle anderen Qualitäten.» Diese sind rasch zusammengefasst. Wasserstoff-Elektrofahrzeuge bieten den Komfort des vollelektrischen Antriebs, ohne CO2-Emissionen oder andere Schadstoffe. Hinzu kommen die Vorteile der raschen Betankung (PW ca. 5 Minuten), die hohe Reichweite (PW über 600 km) und die Sicherheit, dass in der Schweiz ausschliesslich grüner Wasserstoff aus 100% erneuerbaren Energien abgegeben wird.

Die neue Wasserstoff-Tankstelle im Berner Seeland wird privat von Schwab-Guillod AG betrieben, ist aber trotzdem öffentlich zugänglich. Kunden mit einem Wasserstoff-PW (Hyundai NEXO oder Toyota Mirai) können während 7 Tagen in der Woche von 7 bis 19 Uhr tanken und bargeldlos bezahlen. Für Kunden und Transportunternehmen mit schweren Nutzfahrzeugen steht die Tankstelle während 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung.


Marke Drivus von Axalta steht für langfristige Verbesserungen

18. November 2021, pd. Axalta stellt ein neues Partnerschaftskonzept für den europäischen Autoreparaturlackmarkt unter der Marke Drivus vor. Um Lackierwerkstätten besser aufzustellen, ist die Marke auf Produktivität, Leistung und Rentabilität ausgerichtet.
 
Drivus ist Axaltas neuer Ansatz zum Key-Account-Management. Das kontinuierlich wachsende Dienstleistungsportfolio von Drivus bietet Lackierwerkstätten professionelle Werkzeuge und Dienstleistungen: Unternehmensberatung, digitale Lösungen, Verkaufs- und Managementschulung und Netzwerkdienste. 

Das Augenmerk von Drivus liegt dabei auf der Optimierung von Prozessen sowie der Feinabstimmung des operativen Tagesgeschäfts einer Lackierwerkstatt. Durch die Umsetzung konkreter Taktiken, die es der Werkstatt erleichtern schneller, intelligenter und mit weniger Materialverbrauch zu arbeiten, steigern Lackierfachbetriebe ihre Effizienz, so dass sie ihr Leistungsangebot ausweiten können. Drivus ist auf kontinuierliche, langfristige Verbesserungen ausgerichtet. Durch die kundenspezifische Beratung und digitalen Tools können Lackierfachbetriebe nicht nur heute von Verbesserungen profitieren, sondern auch für die Zukunft planen.
 
 

Repanet Suisse, Five Star und CUI schliessen sich zusammen

17. November 2021, pd. Die drei Schweizer Reparaturnetzwerke Repanet Suisse, Five Star und CUI schliessen sich organisatorisch zusammen. Dadurch entsteht ein freier Werkstattverbund von über 200 Carrosserien und Spritzwerken, der die ganze Schweiz abdeckt. Die organisatorische Leitung übernimmt die André Koch AG in Urdorf.


Gemeinsam stärker (v.l.n.r.): Laurent Oliveras (Axalta, Strategy Marketing Manager Refinish EMEA), Enzo Santarsiero (André Koch AG, CEO), Jim Muse (Axalta, Vice President Coating Systems EMEA), Bart De Groof (Axalta, Marketing & Strategy Director Refinish EMEA).

Bisher sind die Systemkunden der drei Premium Refinish-Marken von Axalta – Standox, Spies Hecker und Cromax – in der Schweiz in eigenständigen Netzwerken organisiert. Das grösste mit über 170 Betrieben ist Repanet Suisse, das 2014 von der André Koch AG, dem Schweizer Generalimporteur für Standox, ins Leben gerufen wurde. Die Netzwerke CUI (für Spies Hecker) und Five Star (für Cromax) umfassen zusammen etwa 40 weitere Betriebe. Jetzt werden die Netzwerke der drei Marken unter dem gemeinsamen Dach von Repanet Suisse vereint. Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG und Gründer von Repanet Suisse, freut sich bereits darauf: «Gemeinsam sind wir noch stärker.»

Vom Zusammenschluss der drei Netzwerke verspricht sich Santarsiero nicht nur die Nutzung zusätzlicher Synergien und den intensiveren Austausch untereinander, sondern auch grössere Marktpräsenz und Bekanntheit. Er ist sich sicher: «Repanet Suisse wird dadurch für Flotten, Leasing-Unternehmen, Versicherungen und Schadensteuerer zu einem noch attraktiveren und gefragteren Geschäftspartner. Und davon profitieren unsere Partnerbetriebe.» Eine Einschätzung, die auch auf höchster Ebene geteilt wird. Das zeigte sich zuletzt auf dem Repanet Suisse Jahrestreffen im September dieses Jahres: Mit Jim Muse kam der Vizepräsident EMEA von Axalta Coating Systems nach Interlaken, um sich aus erster Hand über die erfolgreiche Netzwerk-Arbeit zu informieren.

Entscheidungen über die grundsätzliche Ausrichtung von Repanet Suisse trifft künftig ein Gremium aus Vertretern von Axalta International und der André Koch AG. Das Netzwerkmanagement übernimmt die André Koch AG in Person von Martin Steffen, der neu die Leitung von Repanet Suisse innehat. Mit einem noch stärkeren Netzwerk wird das Netzwerkteam von Martin Steffen mit Amal Tizeroual (Leiterin Servicecenter), Philippe Maeder (Repanet-Koordinator für die Romandie) und Enzo Santarsiero im Hintergrund auch federführend künftige Verhandlungen mit Flotten, Leasing-Unternehmen und Versicherungen führen. An der Betreuung der Systemkunden ändert sich nichts: Betriebe, die mit Standox arbeiten, werden wie bisher von der André Koch AG betreut, Spies Hecker- und Cromax Kunden weiterhin von Axalta.


Nicole Pauli wird Managing Director Amag Leasing AG

15. November 2021, pd. Ab Januar wird Nicole Pauli die Funktion des Managing Director Amag Leasing AG übernehmen und auf Martin Meyer folgen, der seit dem 1. Juli als CFO der Amag Group AG amtet.

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Nicole Pauli bringt langjährige Erfahrung in der Produkt- und Serviceentwicklung sowie in der Führung und Motivation von grösseren Organisationseinheiten in komplexen Unternehmungen mit. Frau Pauli zeichnet sich zudem durch ein grosses Verständnis für die strategische und operative Ausrichtung eines dienstleistungsorientierten Finanzbereichs aus. Mit ihr konnte die Amag Gruppe eine unternehmerische Finanzspezialistin gewinnen, die nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen ihre berufliche Karriere im Jahr 2000 bei der Credit Suisse startete. Ab 2013 war sie Head Product Management und Mitglied der Geschäftsleitung der Credit Suisse Schweiz. Danach hatte und hat sie noch immer diverse Verwaltungsratsmandate inne, welche sie in geordnetem Rahmen abgeben wird, um sich vollumfänglich der neuen Aufgabe bei der Amag Leasing zu widmen.

Helmut Ruhl, CEO Amag Group AG und Verwaltungsratspräsident der Amag Leasing AG freut sich: «Mit Nicole Pauli konnten wir eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit grossem Finanz- und Produktewissen und ausgeprägter Kundenorientierung gewinnen. Ich bin überzeugt, dass sie bei der Transformation des Unternehmens gemeinsam mit dem Team neue Akzente setzen wird. Und natürlich freue ich mich sehr, eine weitere Frau für unsere Geschäftsleitung gewonnen zu haben.»



Pirelli in Nachhaltigkeits-Indizes bestätigt

13. November 2021, pd. Reifenhersteller Pirelli bleibt unter den nachhaltigsten Firmen weltweit. Erneut erzielte der italienische Reifenhersteller in den Nachhaltigkeits-Indizes Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe hervorragende Ergebnisse.

Im Sektor Automobile & Komponenten errreichte Pirelli eine Punktzahl von 77 im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 31 Punkten. In der jährlich von S&P Global durchgeführten Bewertung erreichte Pirelli Spitzenwerte in mehreren Bereichen des Nachhaltigkeitsmanagements, insbesondere in den Segmenten

  • Unternehmensführung und Wirtschaft,
  • Innovationsmanagement und Steuerpolitik,
  • Umweltfaktoren,
  • Umweltmanagement und -berichterstattung sowie
  • Strategie gegen den Klimawandel.

Darüber hinaus erhielt Pirelli die höchste Punktzahl im sozialen Kontext für die soziale Berichterstattung, die Entwicklung des Humankapitals und das Akquirieren von Talenten. Marco Tronchetti Provera, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und CEO von Pirelli, kommentiert: «Die erneute Aufnahme in die Dow Jones Sustainability Indizes ist eine Bestätigung für das Engagement von Pirelli in diesem Bereich und eine Quelle des Stolzes für das Unternehmen. Für uns ist Nachhaltigkeit ein Geschäftsmodell, eine Wachstumsstrategie sowie insbesondere eine Herausforderung, die Wertschöpfung für alle Sta-keholder kontinuierlich zu verbessern.»


Fortsetzung der Konjunkturerholung bei den Garagenzulieferern

11. November 2021, pd. Die Konjunkturerholung für die Garagenzulieferbranche setzt sich fort, jedoch können Rückschläge aufgrund der Entwicklung der Pandemie und zusätzliche Risiken nicht ausgeschlossen werden.

Vor dem Hintergrund der anziehenden Nachfrage dürften im 4. Quartal 2021 auch die Investitionen steigen und die Personalbestände der Unternehmen aufgestockt werden. Trotz der Knappheit an Vorprodukten, anhaltend hoher Rohstoffpreise, Lieferengpässen, Produktionsbeschränkungen und stark gestiegener Transportkosten erwartet die Garagenzulieferbranche ein positives 4. Quartal. Das kommende Jahr 2022 wird zeigen, ob die Konjunktur weiter an Fahrt gewinnt, die pandemische Lage sich normalisiert und die zusätzlichen Risiken sich auflösen.

Beurteilung der heutigen Situation der befragten Unternehmen
Die Situation präsentiert sich auf leicht erhöhtem Niveau. Die aktuelle Beschäftigungslage zeigt sich mit 71% (Vorquartal 62%) als gut und ist um +9% besser geworden. Für 29% (VQ 36%) der Firmen ist das Beschäftigungsniveau nach wie vor befriedigend und für keine einzige Firma schlecht. 66% (VQ 56%) der SAA-Mitglieder melden einen guten und 29% (VQ 38%) einen gleichbleibenden Umsatz. Auch hier haben sich die Umsätze um +10% gebessert. Leider präsentieren sich die Umsatzzahlen für 6% der Firmen als schlecht. Mit kleinen Verschiebungen zeigt sich die aktuelle Ertragslage mit 46% (VQ 41%) als gut, 51% (54%) als befriedigend und 3% (VQ 5%) als schlecht. Vor dem Hintergrund der anziehenden Nachfrage dürften im 4. Quartal 2021 auch die Investitionen steigen und die Personalbestände der Unternehmen aufgestockt werden. 40% (VQ 31%) der SAA-Unternehmen prognostizieren eine bessere Beschäftigungslage, was einer Zunahme von +9% entspricht. Von einer gleichbleibenden Beschäftigungslage gehen 57% (VQ 59%) und von einer schlechteren nur noch 3% (VQ 10%) der Unternehmen aus.

Für die Garagenzulieferer relevante Konjunkturprognosen
Nach Einschätzung des SECO dürfte sich die Knappheit an Vorprodukten und die stark gestiegenen Transportkosten auflösen und die pandemische Lage sich weiter normalisieren. Dämpfende Effekte auf die Konjunkturerholung wären auch zu erwarten, sollten die aktuelle beobachteten Kapazitätsengpässe anhalten und die jüngsten Inflationsanstiege in einen anhaltenden Preisdruck mit steigenden Langfristzinsen münden. Die anhaltende Erholung dürfte sich deutlich am Arbeitsmarkt bemerkbar machen und die Arbeitslosigkeit stark zurückgehen.
 

 


Renault Auto-Abo geht live: Flexible Mobilität auf einen Klick

11. November 2021, pd. Ab sofort bietet Renault seiner Kundschaft in Kooperation mit dem Abo-Anbieter ViveLaCar die Möglichkeit, ein Renault-Modell online über die Plattform abo.renault.ch zur flexiblen Nutzung zu abonnieren – ohne langfristige Verpflichtung. Das Angebot erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Renault Händlernetz und RCI Finance SA. 

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Das neue Renault Abo bietet Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, ihr Renault Wunschmodell schnell, einfach und flexibel für eine monatliche All-inclusive-Rate (enhält alles ausser Tank-/Lade-Kosten) zu nutzen. Die Abo-Raten unterscheiden sich je nach Modell und Kilometerpaket. Somit haben Abonnentinnen und Abonnenten stets die volle Kostenkontrolle. Die Buchung erfolgt einfach und digital. Kundinnen und Kunden wählen auf abo.renault.ch ihr persönliches Renault Wunsch-Modell und buchen es zu einer attraktiven monatlichen All-inclusive-Rate. Diese beinhaltet alle fixen Kosten für Versicherung und Steuer, saisongerechte Bereifung sowie Wartung und Nutzung/Verschleiss.

Gleichzeitig sind die persönliche Beratung und der Service beim Renault-Händler fester Bestandteil des Konzepts. Zur Verfügung steht eine grosse Auswahl an sofort verfügbaren Renault Fahrzeugen. Die Fahrzeuge, Neuwagen oder junge Occasionen sind seit ihrer Erstzulassung maximal vierundzwanzig Monate alt und weisen eine maximale Laufleistung von 25‘000 Kilometern auf. Neben sofort verfügbaren PWs stehen auch leichte Nutzfahrzeuge zur Verfügung.

Fünf verschiedene Kilometerpakete von 500 bis 2000 Kilometer stehen zur Auswahl. Die monatliche Abo-Rate unterscheidet sich nach Modell und Kilometerpaket. Ein Clio-Abo kann man zum Beispiel schon für einen monatlichen Betrag von CHF 485.- abschliessen, einen rein elektrischen Twingo E-TECH Electric kann man monatlich ab CHF 560.- fahren. Es fallen dann nur noch die Tank- bzw. Ladekosten an. Die Kilometer-Pakete können monatlich kostenlos gewechselt und so an den konkreten Bedarf der Kundinnen und Kunden angepasst werden – wer weniger fährt, zahlt weniger. Eine Startgebühr wird nicht erhoben. Abonnentinnen und Abonnenten können ihren Vertrag jederzeit mit einer Frist von nur drei Monaten kündigen.
abo.renault.ch
 

Volkswagen Standort der Amag Schlieren schliesst per Ende Jahr

11. November 2021, pd. Im Zuge der Neuausrichtung der Amag Gruppe in der Region Zürich/Schlieren wird der Standort Schlieren an der Brandstrasse 34/Bernstrasse 59 ab dem 1. Januar 2022 zu einem reinen Porsche Betrieb.

Die Räumlichkeiten der Marke Volkswagen an der Brandstrasse 34 in Schlieren werden im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Amag Gruppe in der Region Zürich/Schlieren per 31.12.2021 in den Porsche Betrieb integriert. Dadurch entsteht ein reines Kompetenzzentrum rund um die Marke Porsche mit verschiedenen Geschäftsfeldern und einem Komplettangebot an Dienstleistungen. Der Volkswagen Standort an der Brandstrasse 34 in Schlieren wird auf diesen Zeitpunkt aufgehoben.

Für Kundinnen und Kunden des VW Nutzfahrzeuge Centers in Schlieren ändert sich jedoch nichts. Die Filiale für VW Nutzfahrzeuge bleibt am bisherigen Standort an der Lättenstrasse 37 in Schlieren bestehen. Das geschulte Fachpersonal der Amag Schlieren kümmert sich gerne um die Anliegen und Wünsche der Kundinnen und Kunden und führt alle Service- und Reparaturarbeiten nach den vorgeschriebenen Standards und ausschliesslich unter Verwendung von Original-Ersatzteilen durch.

 


Ausgezeichneter Komfort auch bei Transportfahrten

11. November 2021, pd. Jörg Hecht von der Agrargenossenschaft Löberitz schätzt die Qualitäten des Bridgestone VT-Tractor im Einsatz auf Feld und Strasse.

die_agrargenossenschaft_loeberitz_setzt_auf_den_bridgestone_vt-tractor.jpgDie deutsche Agrargenossenschaft Löberitz e.G. vereint Ackerbau mit Nutztierhaltung auf einer Gesamtfläche von 2850 Hektaren. Ihre Einsatzbereiche umfassen dabei die landwirtschaftliche Arbeit in Bezug auf die Kulturen des Stammbetriebs, der Futterbereitstellung für die Bio-Mutterkuhherde sowie den Betrieb einer Biogasanlage. Hierbei müssen sowohl die Maschinen als auch die Bereifung eine Vielzahl an Anforderungen erfüllen, insbesondere bei häufigen Transportarbeiten. Jörg Hecht, Werkstattmeister des Mischbetriebs, weiss genau, über welche Eigenschaften die Reifen verfügen müssen, und vertraut daher sowohl bei den derzeitigen als auch bei der nächsten Maschine auf Bridgestone Premiumreifen.

«Unser Betrieb dehnt sich über etwa 15 Kilometer aus. Auf dieser Fläche bauen wir im Stammbetrieb verschiedene Getreidesorten und weitere Pflanzenarten an, wovon wir alle, bis auf Zuckerrüben, auch selbst ernten. Hier kommen diverse Herausforderungen zusammen, vor allem bei Transportarbeiten auf festem Untergrund, die ca. 80 Prozent ausmachen. Uns sind daher hohe Tragfähigkeiten, eine lange Laufleistung und ein guter Fahrkomfort sehr wichtig», sagt Jörg Hecht. «Mit dem Bridgestone VT-Tractor haben wir einen Reifen gefunden, der all diese Ansprüche vereint. Ausserdem laufen in unserem Betrieb auch die bewährten Firestone Reifen Maxi Traction und Duraforce UT. Wir freuen uns, mit Bridgestone einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, dessen Landwirtschaftsreifen hervorragend zu unserem Einsatzspektrum passen.»
www.bridgestone.ch


Car For You: Transparenz und Vertrauen beim Autokauf

11. November 2021, pd. Vertrauensvoll. Verifiziert. Und online. Occasion oder Neuwagen, Oldtimer oder E-Car – dank einem breiten Angebot an Marken und Modellen matcht die Plattform Car For You zu Usern das genau passende Fahrzeug, und dies kompromisslos. 

Denn die übersichtlich strukturierte Plattform und die clever integrierten Tools helfen dabei, das Traumauto schnell und einfach zu finden, und geben bei der Kaufentscheidung Sicherheit. Abgesehen von der Convenience beim Suchen wird für Konsumentinnen und Konsumenten eine erhöhte Transparenz im Markt geschaffen, in dem Fahrzeuge mit dem Qualitäts-Siegel «Verifiziert» versehen werden. Als erster Marktplatz überhaupt hat Car For You beim Onlinekauf die kostenlose Lieferung nach Hause mit Rückgaberecht eingeführt. Käufer können so während sieben Tagen und 500 km ein Fahrzeug kennenlernen und kostenlos wieder zurückgeben, wenn das Auto nicht gefällt. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Onlineplattform, die sich auf die Fahne geschrieben hat, mehr Transparenz und Vertrauen beim Autokauf zu schaffen, ist der Käuferschutz. Beim Erwerb eines Occasionsfahrzeuges erhalten Nutzerinnen und Nutzer von Car For You auf Wunsch einen exklusiven Axa-Arag Fahrzeug-Vertragsrechtsschutz. Auf diese Weise stellt die Plattform sicher, dass Fahrzeuge ohne Risiken gekauft werden können. carforyou.ch


Fahrzeugaufbereitung von Würth AG lässt Garagen glänzen

9. November 2021, pd. Würth AG stellt ihren Partnerbetrieben ein neues Angebot zur Fahrzeugaufbereitung für ihre Endkunden vor.

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Es ist bekannt, dass immer mehr Garagenbetriebe mit einem sinkenden Umsatz aufgrund technischer Entwicklungen rechnen müssen. Technischer Fortschritt bedeutet grundsätzlich etwas Gutes und ermöglicht heutzutage den Fahrzeughaltern unter anderem, die Service-Intervalle zu verringern. Was das Glück für die einen ist, kann für die anderen aber auch einen Einnahmeverlust (im Servicebereich) zur Folge haben.

Das neue Konzept Professional Car Care by Würth bietet ein professionell aufgestelltes und komplettes Angebot für die Fahrzeugaufbereitung. Von der Innen- und Aussenreinigung bis hin zu Wiederverkaufsprodukten für die Endkunden werden alle Bereiche abgedeckt, sodass die Betriebe in dieser Partnerschaft von einem Rundum-Paket profitieren können.

Massimo Folda, Projektleiter, erklärt: «Das Angebot Professional Car Care wurde entwickelt, um unseren Partnerbetrieben zu helfen, kostengünstig und mit wenig Aufwand einen Mehrumsatz zu generieren. Ausserdem ermöglicht es den Garagenbetrieben, ihren eigenen Kundinnen und Kunden professionelle und langanhaltende Reinigungsprodukte anzubieten, die sie sonst im Handel nicht beziehen könnten. So haben alle Beteiligten etwas davon.»


Photovoltaik-Anlage der Amag Winterthur ist am Netz

5. November 2021, pd. Die Amag Group AG hat eine klare Klimastrategie und will bis 2025 als Unternehmen klimaneutral werden. Eine der Massnahmen zur Erreichung Klimaziele ist der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen. ​ 

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Die Photovoltaik-Anlage der Amag Winterthur am Stromnetz angeschlossen und produziert eigenen Strom. Die neue Photovoltaik-Anlage an der Zürcherstrasse 312 ist in erster Linie für den Eigenbedarf ausgelegt, heisst: rund 60 bis 65 Prozent der produzierten jährlichen Strommenge wird am Standort selbst verwendet, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist. Damit wurde eine weitere wichtige Massnahme umgesetzt, um die Nachhaltigkeits- und Klimaziele der Amag Gruppe zu erreichen. Die Solaranlage der Amag Winterthur wurde durch die Firma Helion erstellt und nahm mit Inbetriebnahme rund zwei Monate Bauzeit in Anspruch. Sie stellt aktuell eine der grössten Solaranlagen in Winterthur dar.

Für den Bau der Solaranlage wurden 436 Module installiert, diese erzeugen eine jährliche Stromproduktion von circa 158’000 kWh. Martin Zgraggen, Geschäftsführer der Amag Winterthur freut sich: «Durch die steigende Anzahl an Elektrofahrzeugen wird auch mehr Strom benötigt, den uns die neue Solaranlage liefert.»


Pirelli-Reifen für die C-Klasse von Mercedes  

5. November 2021, pd. Ein komplettes Reifensortiment für Sommer und Winter, inklusive PNCS und Run-Flat-Technologie. 
 
Pirelli hat für die neue Mercedes-Benz C-Klasse massgefertigte Varianten des Cinturato P7 sowie des P Zero entwickelt, bei denen die Sicherheit der gemeinsame Nenner ist. Die Sicherheit bei Nässe stand für Ingenieure von Pirelli bei der Entwicklung des Cinturato P7 im Fokus, ebenso kürzere Bremswege, eine längere Lebensdauer sowie eine geringere Geräuschentwicklung der Reifen. Der P Zero wurde für die Modelle mit mehr Leistung und grösseren Rädern entwickelt: Diese Reifen profitieren von der umfangreichen Erfahrung von Pirelli im Motorsport und bieten ein hohes Mass an Kontrolle bei nassen und trockenen Bedingungen.
 

Transport-CH/Aftermarket-CH: Die Branche trifft sich 

4. November 2021, pd. Vom 10. bis 13. November 2021 finden in Bern zum ersten Mal zwei Leitmessen der Schweizer Automobil- und Nutzfahrzeugbranche unter einem Dach statt: Der 11. Schweizer Nutzfahrzeugsalon Transport-CH und der 1. Schweizer Automobil-Aftermarket-Salon machen den Anlass zu einem umfassenden Branchentreffunkt. 

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Quelle: Transport-CH

«Insieme – Ensemble – Zusammen» – unter dieses Motto haben die Organisatoren der Transport-CH/Aftermarket-CH die Veranstaltungen vor Ort gestellt. Sämtliche Dienstleistungserbringer und Lieferanten der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche haben damit ihre nationale Leitmesse: Vom Material, Komponenten, Zubehör über Betriebsstoffe bis hin zu Ausrüstungen (Werkstatteinrichtungen, Werkzeuge) und Dienstleistungen (IT-Lösungen) – all dies macht den «automotive aftermarket» aus. Und an der Transport-CH wird weiterhin die Nutzfahrzeugbranche im Zentrum stehen.

Die Veranstaltung wird für Messebesucher nach der Eröffnungszeremonie vom Dienstag, 9. November 2021 neu von Mittwoch bis Samstag (10. bis 13. November 2021) geöffnet. In 8 Hallen und auf dem Freigelände werden wieder über 250 Aussteller auf rund 60'000 Quadratmetern über 720 Marken präsentieren. 


Mahle entwickelt Beschichtung für Brennstoffzellen-Kühler

4. November 2021, pd. Mahle hat eine Innenbeschichtung für Brennstoffzellen-Kühler entwickelt, die maximale Betriebssicherheit mit einer hohen Kühlleistung kombiniert und eine lange Lebensdauer der Brennstoffzelle ermöglicht. Mit der Einführung fördert der Technologiekonzern die Massenmarkttauglichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen.

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Ingenieure von Mahle an einer Brennstoffzelle mit Kühlsystem im Stuttgarter H2-Prüfzentrum. Quelle: Mahle

Bei der Innenbeschichtung handelt es sich um eine hauchdünne, keramische Haut auf der inneren Aluminiumoberfläche des Kühlers, die dafür sorgt, dass das Kühlmittel weitestgehend frei von schädlichen Ioneneinträgen bleibt und somit langfristig seine nichtleitenden Eigenschaften behält. Bei der Konstruktion von betriebssicheren Kühlkreisläufen für Brennstoffzellen müssen nichtleitende Kühlmittel eingesetzt werden, da diese mit den stromführenden Bauteilen im Inneren der Brennstoffzelle in Kontakt kommen. Leitende Kühlmittel würden zu unerwünschten Kriechströmen führen. Hier kommt deionisiertes, also hochreines Wasser mit Zusätzen zum Einsatz. 


Hankook-Winterreifen als Testsieger ausgezeichnet 

3. November 2021, pd. Reifenhersteller Hankook konnte in unabhängigen Winter- und Ganzjahres-Reifentests die Qualität und Leistungsfähigkeit seiner Produkte demonstrieren. 

Das Ultra-High-Performance Profil Winter i*cept evo 3 wurde in der «Auto Bild Sportscars» unter einem Dutzend Markenreifen zum Testsieger gekürt. Ebenfalls als Testsieger überzeugen konnte der Ganzjahresreifen Hankook Kinergy 4S 2 X in der Auto Bild Allrad. «Mit diesen Testsiegen sowie mit weiteren unabhängigen Testresultaten zeigen wir als Premium-Hersteller erneut, dass wir den Endverbrauchern in den verschiedensten Segmenten jeweils leistungsfähige Produkte bieten, auf die man sich auch bei schwierigen Witterungsbedingungen stets verlassen kann», sagt Sanghoon Lee, Präsident von Hankook Tire Europe.


Amag Basel nimmt Fotovoltaikanlage in Betrieb

29. Oktober 2021, pd. Die Amag Gruppe hat eine klare Klimastrategie und will bis 2025 als Unternehmen klimaneutral werden. Eine der Massnahmen zur Erreichung der Amag Klimaziele ist der Ausbau der Fotovoltaikanlagen.

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Quelle: Amag

Im Rahmen ihrer Klimastrategie erzeugt die Amag Gruppe ihren Strom künftig stärker selbst und plant in den kommenden Jahren, den Ausbau von Solaranlagen an den eigenen Standorten zu forcieren. Bereits im Jahr 2008 eröffnete die Amag die damals im Kanton Zürich grösste Solaranlage auf dem Dach des Zentralersatzteillagers in Buchs ZH. 2021 wird nach der Eröffnung der Fotovoltaikanlage in Wettswil am Albis im vergangenen Mai mit der Amag Basel nun die zweite solche Anlage in diesem Jahr in Betrieb genommen. Weitere Solaranlagen an Amag-Standorten folgen dieses und nächstes Jahr. Bis 2024 werden rund 50’000 m2 mit Fotovoltaikanlagen bebaut. Weitere 100’000 m2 befinden sich noch in Prüfung. Im Endausbau könnten rund 60 Prozent des heutigen Strombedarfs der Amag Gruppe abgedeckt werden.

Die Solaranlage in der Amag Basel wurde durch die Firma Swiss Solar City aus Basel in Zusammenarbeit mit Swisspro gebaut – sie stellt aktuell mit einer Modulfläche von 3305 m2 eine der grössten Solaranlagen Basels dar. Für den Bau der Solaranlage wurden 1823 Module installiert, diese erzeugen eine jährliche Stromproduktion von ca. 691’000 kWh. www.amag.ch


Hankooks neuer Offroad Reifen Dynapro MT2 für Europa

29. Oktober 2021, pd. Hankook bietet Outdoor-Enthusiasten mit dem Dynapro MT2 ein insbesondere für schweres Gelände prädestiniertes Offroad-Profil. Der Dynapro MT2 ist aktuell in mehr als 19 populären Dimensionen von 15 bis 20 Zoll verfügbar sein.

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Quelle: Hankook

Das beim neuen Hankook Dynapro MT2 zum Einsatz kommende, «Terrain Strike Tread» getaufte Design der Lauffläche wurde mit Hilfe von 3D-Simulationssoftware gestaltet. Das aggressiv anmutende, besonders griffige Profil ist speziell für die Traktion in Schlamm und Morast, auf Fels, Sand und Schotter optimiert. Nicht umsonst steht das MT im Reifennamen für «mud terrain» (englisch für schlammiges oder auch schweres Gelände). Die neue Split-Mold-Technologie von Hankook macht den Reifen dabei gegenüber seinen Vorgängern noch robuster und verleiht ihm darüber hinaus ein Aussehen wie aus einem Guss. Die bis in die Mitte der Seitenwand reichenden Profilblöcke sind über die gesamte Reifenbreite miteinander verzahnt, um so die Gesamtsteifigkeit, die Traktion und den Schutz vor Anprall-, Schnitt- oder Durchstoss-Verletzungen der Reifenschulter oder starke Abnutzung im Gelände zu minimieren. Protektoren in den Seitenwänden schützen zusätzlich vor Beschädigungen.

Die jüngste Ergänzung der Dynapro-Produktlinie ist in mehr als 19 Grössen, zum Teil mit der beliebten weissen «Dynapro»-Seitenwand-Beschriftung auf dem europäischen Markt erhältlich sein. Alle Dynapro MT2 Grössen sind mit der POR-Kennung ausgewiesen. POR steht für Professional Off-Road. Diese Reifen sind speziell für unwegsames Gelände konzipiert und nehmen eine Sonderstellung ein, da sie nicht unter die EU-Label-Pflicht fallen. Sie dürfen ausserdem auch in Ländern mit Winterreifen-Pflicht im Winter gefahren werden, obwohl sie kein 3PMSF-Symbol tragen. Der Dynapro MT2 verfügt darüber hinaus über die M+S-Kennzeichnung auf der Seitenwand. Europa-spezifische (metrische) Grössen: von 15 bis 17 Zoll, mit Laufflächenbreiten von 215 bis 315 mm in Querschnittsverhältnissen von 85 bis 70, jeweils im Geschwindigkeitsindex Q. US-spezifische Grössen: Reifendurchmesser von 28 bis 35 Zoll mit Laufflächenbreiten zwischen 8.50 und 12.50 Zoll für Felgendurchmesser von 15 bis 20 Zoll, ebenfalls jeweils im Geschwindigkeitsindex Q. www.hankooktire.com


Scania baut extrem schweren und extralangen E-LKW

29. Oktober 2021, pd. Das schwedische Unternehmen Jula Logistics setzt einen 32 Meter langen Scania-LKW als Hochleistungstransporter ein, um bei jedem Transport mehr Ladung transportieren zu können und so die Emissionen zu senken. Jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt: Der riesige LKW wird mit Strom angetrieben.

jula_logistics.jpgQuelle: Scania

Dies ist das jüngste Beispiel für eine nachhaltige Transportlösung, die Scania in enger Zusammenarbeit mit einem fortschrittlichen Kunden entwickelt. Europäische LKW dürfen 40 Tonnen transportieren und einen 12-Meter-Container mitführen. Seit 2015 setzt Jula Logistics ein Fahrzeug ein, das doppelt so gross ist, d. h. zwei Container transportiert und 32 Meter lang ist. Dieser LKW hat ein Gesamtgewicht von 64 Tonnen, einschliesslich Ladung und Anhänger. Indem er bei jedem Transport eine grössere Ladung transportiert und dadurch die Anzahl der täglichen Fahrten zwischen dem Lager und dem Verladehafen verringert, spart Jula Logistics 70 Prozent Energie und Emissionen pro transportierte Einheit. Nun soll der LKW mit Strom betrieben und in der ersten Hälfte des Jahres 2022 in Betrieb genommen werden.

Scania arbeitet sowohl mit Prototypen als auch mit neuen Geschäftsmodellen, und gemeinsam mit Kunden und anderen Partnern werden zukünftige Lösungen simuliert und realisiert. Die Lösung, bei der Scania Jula Logistics unterstützt hat, ermöglicht es dem besonders langen und schweren Fahrzeug, die 60 Kilometer lange Strecke von der Zughaltestelle in Falköping bis zum Lager in Skara mehrmals durchzufahren. www.scania.com



Bosch investiert über 400 Millionen in Halbleiterstandorte

29. Oktober 2021, pd. Bosch investiert weiter gegen die weltweite Halbleiter-Krise. Nur wenige Wochen nach der Eröffnung seiner neuen Waferfab in Dresden (D) kündigt das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen jetzt eine zusätzliche Investition im dreistelligen Millionenumfang in seine Chipfertigungen an.

kv_bosch_waferfab_dresden_cleanroom_3_img_w1280.jpgQuelle: Bosch

Allein im Jahr 2022 plant Bosch, mehr als 400 Millionen Euro in den Ausbau seiner Halbleiterstandorte in Dresden, Reutlingen und im malaysischen Penang zu investieren. «Der Bedarf an Halbleitern wächst weiter rasant. Gerade in der aktuellen Lage bauen wir deshalb die Fertigung von Halbleitern konsequent aus, um unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen», sagt Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

Mit einem Grossteil der Investitionen sollen im Jahr 2022 Fertigungsflächen im neuen 300-Millimeter-Halbleiterwerk von Bosch in Dresden noch schneller ausgebaut werden. Rund 50 Millionen Euro der geplanten Summe fliessen im kommenden Jahr zudem in das Halbleiterwerk in Reutlingen bei Stuttgart. Dort investiert Bosch von 2021 bis 2023 insgesamt 150 Millionen Euro für zusätzliche Reinraumflächen. Von Grund auf neu baut Bosch ein Testzentrum für Halbleiter in Penang, Malaysia. Ab 2023 sollen dort fertige Halbleiter-Chips und Sensoren getestet werden. «Die geplanten Investitionen belegen einmal mehr die strategische Bedeutung unserer eigenen Fertigungskapazitäten in der Schlüsseltechnologie der Halbleiter», sagt Denner.
Für seine Halbleiterfertigungen in Reutlingen und Dresden hat Bosch seit der Einführung der 200-Millimeter-Technologie im Jahr 2010 mehr als 2,5 Milliarden Euro investiert. Hinzu kommen weitere Investitionen in Milliardenhöhe für die Entwicklung der Mikroelektronik. www.bosch.ch



Pirelli und die BMW Group setzen sich für Naturkautschuk ein

29. Oktober 2021, pd. Pirelli und die BMW Group starten gemeinsam mit Birdlife International ein dreijähriges Projekt, das langfristig die nachhaltige und entwaldungsfreie Produktion von Naturkautschuk in Indonesien fördern soll.

priellli.jpgEin Lehrer der Besamo-Schule unterrichtet die Kinder aus Batin Sembilan in Hutan Harapan. Quelle: Pirelli/Hutan Harapan Ardi Wijaya

Birdlife International – eine Nichtregierungsorganisation, die sich für den Erhalt der weltweiten Artenvielfalt, der Lebensräume und der Vogelarten einsetzt – wird von den beiden neuen Partnern bei Massnahmen zugunsten der lokalen Gemeinden, dem Erhalt des natürlichen Ökosystems und dem Schutz bedrohter Tierarten im tropischen Regenwald von Indonesien unterstützt.
Das dreijährige Projekt umfasst zahlreiche Aktivitäten, darunter: Gute landwirtschaftliche Praktiken; Einbindung der lokalen Gemeinschaft; Schutz des Regenwaldes; Stärken der Frauen; Pflege und Schutz von Tieren; Rückverfolgbarkeit und Verwendung von nachhaltigem Naturkautschuk.

Giovanni Tronchetti Provera, Senior Vice President für Nachhaltigkeit und zukünftige Mobilität bei Pirelli: «Die Entwicklung dieses Projekts basiert auf den Grundsätzen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit, die schon immer das Handeln von Pirelli geleitet haben. Gemeinsam mit BMW unterstützen wir die Ziele von Birdlife und wollen aktiv an einem Projekt mitwirken, das eine nachhaltige Wirkung auf alle Beteiligten hat, in der Überzeugung, dass die Gemeinschaft, die biologische Vielfalt und die Wirtschaft wachsen müssen, indem sie sich gegenseitig unterstützen und einen gemeinsamen sozioökologischen Wert schaffen.» www.pirelli.ch und www.bmw.ch



Pionierarbeit von Bosch im automobilen IT-Dschungel

26. Oktober 2021, pd. Das Projekt «Software-defined Car» (SofDCar) soll neue Methoden und Prozesse für das Auto der Zukunft und seine effektive Datennutzung entwickeln. Software-Updates und neue Funktionen werden künftig über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs möglich. Daran arbeiten seit August 2021 insgesamt 13 Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die Projektleitung obliegt bei Bosch

testdrive_futuricum_mittel_0.jpgIn aktuellen Fahrzeugen sind heute teilweise über 100 Steuergeräte verbaut. Die hohe Komplexität der elektrischen und elektronischen Systeme und ihrer Architektur nimmt künftig jedoch weiter zu, muss gleichzeitig aber beherrschbar bleiben. Nur so ist es in Zukunft möglich, dass Fahrzeugfunktionen über den gesamten Lebenszyklus eines Autos hinweg – immerhin bis zu 20 Jahre – jederzeit aktualisierbar und damit sicher bleiben. Ein Regelwerk für die reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen elektronischen Komponenten und Systeme im Auto wird daher mehr denn je gebraucht. 

Ziel des Projekts «SofDCar» ist es, dass künftig alle Software-Updates und -Upgrades Regeln und Prozessen folgen, durch die sie kontrollierbar sind und dem Einsatz einer konsequenten Methodik für funktionale und IT-Sicherheit unterliegen. Das stellt sicher, dass sich einzelne Programme nicht gegenseitig stören und im System fehlerfrei arbeiten. «Das Projekt SofDCar hat die Aufgabe übernommen, den IT-Dschungel im Auto zu kartographieren. Unser Ziel ist es, die Prozesse für die Erstellung und Wartung von Software für die Fahrzeugdomäne über moderne, firmenübergreifende Entwicklungstoolketten und DevOps-Methoden grundlegend zu ordnen», erklärt Andreas Westendorf von Bosch. Das ermöglicht komplexere Funktionen und Sicherheitsmethoden, die beispielsweise auch für das automatisierte Fahren erforderlich sind.


Hankook gewinnt Designpreise 

26. Oktober 2021, pd. Reifenhersteller Hankook hat die Kategorie «Automotive und Transportation» bei den International Design Excellence Awards (IDEA) 2021 gewonnen. Die Hankook Platform System- Cell (HPS-Cell) wurde in diesem Jahr mit dem iF Design Award sowie dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Damit hat Hankook drei der renommiertesten Designpreise in einem Jahr gewonnen.

Bei der preisgekrönten HPS-Cell handelt es sich um eine modulare Plattform, die im Rahmen des Hankook Design Innovation-Projekts vorgestellt wurde. Das 2012 gestartete «Design Innovation»-Programm ist das Forschungs- und Entwicklungsprojekt des Reifenherstellers, welches alle zwei Jahre von Hankook in Kooperation mit einer der weltweit führenden Design-Universitäten organisiert wird. Durch gemeinsame Forschung werden Ideen für das zukünftige Fahren und Lösungen für die Herausforderungen von heute entwickelt. Der HPS-Cell-Reifen ist ein luftloser Reifen mit einer Einheitszellenstruktur. Er nutzt Sensortechnologie, um nicht nur Reifenprofile und Straßenbedingungen in Echtzeit zu erkennen, sondern auch auf Verschleissrisiken zu reagieren und das Reifenprofil entsprechend den Strassenbedingungen zu ändern, indem er variable Räder und eine optimierte Infrastruktur nutzt.

Reparatursätze für Stossstangen und Innenraumverkleidung

26. Oktober 2021, pd. Herth+Buss erweitert sein Sortiment um Montagesätze, Stossfänger und Halteclipsätze sowie Innenraumverkleidung. 
 



Ein winziges Teil, das man meinte als Original wiederverwenden zu können, bricht ab oder geht verloren und schon droht sich das gesamte Projekt zu verzögern. Zwei Bereiche, in denen dies häufig vorkommt sind Reparaturen an Stossfängern und Arbeiten im Fahrzeuginnenraum. Um seinen Kunden auch für diese Arbeiten Ersatzteile in bedarfsgerechten Mengen anbieten zu können, erweitert Herth+Buss sein Sortiment um Montagesätze, Stossfänger und Halteclipsätze sowie Innenraumverkleidung. «Bei all unseren Produkten ist es unser übergeordnetes Ziel, unseren Kunden genau das zu bieten, was sie für ihre Arbeit benötigen. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr», betont Andre Böhrer, zuständiger Produktmanager bei Herth+Buss. «Damit wollen wir unseren Kunden helfen, Logistikaufwand und Kosten zu reduzieren und letztlich auch durch bedarfsgerechten Einkauf Nachhaltigkeit zu fördern.»

BP und Piaggio Group gehen gemeinsame Wege

26. Oktober 2021, pd. BP und Piaggio Group schließen sich zusammen, um die Entwicklung der zwei- und dreirädrigen Elektromobilität in Europa, Indien und Asien zu beschleunigen.
 
BP und die Piaggio-Gruppe wollen gemeinsam ein umfassendes Dienstleistungsangebot für die rasch wachsende Zahl von zwei- und dreirädrigen Elektrofahrzeugen in Europa, Indien und Asien entwickeln und einführen. Durch die Zusammenführung von Piaggios Infrastruktur und Produktionskapazitäten mit dem Fachwissen und der globalen Reichweite von BP wollen die Unternehmen die zunehmende Verbreitung von elektrischen Zwei- und Dreirädern weltweit unterstützen, um die Verkehrsüberlastung in den Städten zu verringern.

«Die Zusammenarbeit mit BP wird uns helfen, unsere Idee und unser Angebot einer Mobilitätsrevolution zu verwirklichen», sagte Michele Colaninno, Leiter der Strategie- und Produktabteilung der Piaggio-Gruppe. «Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, die breite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen wie Motorrädern, Motorrollern und kompakten Nutzfahrzeugen zu fördern, die mit einer Batteriewechsel- oder Plug-in-Ladetechnologie ausgestattet sind.»

Autonomes ZF-Shuttle prämiert

26. Oktober 2021, pd. Vanessa Bauschatz und Martin Hoffmann von der ZF Mobility Solutions GmbH freuen sich über den Innovationspreis des europäischen Automobilzulieferer-Verbands Clepa für das autonome Shuttle von ZF in der Kategorie Konnektivität und Automatisierung. 

testdrive_futuricum_mittel_0.jpgDas autonome Shuttle von ZF gewinnt den Innovationspreis des europäischen Automobilzulieferer-Verbands Clepa in der Kategorie Konnektivität und Automatisierung. Der Verband würdigt damit das neue Mobilitätskonzept als saubere, sichere und bedarfsgerechte Nahverkehrslösung, die bereits heute realisierbar ist. Das System ist umfassend erprobt: In verschiedenen Projekten weltweit haben die Fahrzeuge bereits weltweit über 100 Millionen Kilometer autonom zurückgelegt und mehr als 14 Millionen Fahrgäste befördert – ganz ohne Sicherheitsfahrer. Das senkt die Kosten und macht die Shuttles rund um die Uhr betriebsbereit.

«ZF bietet alle Aspekte autonomer Fahrsysteme an: Sensoren, Software und Hochleistungsrechner sowie die notwendigen Aktuatoren zum präzisen Beschleunigen, Bremsen und Lenken des Fahrzeugs. So tragen wir zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr bei», sagt Torsten Gollewski, Leiter Autonomous Mobility Systems bei ZF. «Die technologische Herausforderung selbstfahrender Shuttles haben wir mit einem vollredundanten Level-4-Fahrzeug gemeistert – basierend auf Komponenten in Automobilqualität.»


Eine Indoor-Lösung für ein Outdoor-Problem

26. Oktober 2021, pd. Der Test- und Messtechnikspezialist HBK hat ein Tool entwickelt, mit dem Automobilhersteller sicherstellen können, dass ihre Fahrzeuge den strengen Vorschriften für Vorbeifahrtsgeräusche entsprechen – BK Connect Indoor Pass-by.
 
Obwohl Vorbeifahrtsgeräuschtests bisher in der Regel im Freien durchgeführt werden, wird nun auch ein Verfahren in Innenräumen für die Typengenehmigung akzeptiert, da es eine stabilere Umgebung für Entwicklungstests und die Schallquellenortung bietet. Die Software BK Connect Indoor Pass-by von HBK wurde in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Standards entwickelt, sodass sie das gesamte Spektrum der Pass-by-Tests abdeckt und somit ideal für die Anforderungen von Tests im Bereich Automotive ist, von einfachen Konformitätsbewertungen bis hin zur SPC-Analyse (Source Path Contribution). 

Die Messsoftware für Indoor-Pass-by umfasst automatische Messpläne, eine vordefinierte Testkonfiguration, die im Voraus erstellt und hochgeladen werden kann, um sich auf den Testbetrieb zu konzentrieren, sowie die Möglichkeit, aus den Messdaten der Mikrofone die SPC-Analyse direkt zu berechnen. Über einen Pass-By Data Viewer kann auf die Testdaten auf dem BK Connect Team Server zugegriffen werden, um sie zu prüfen, zu vergleichen und Berichte zu erstellen.

Heidelberg steigert Wallbox-Absatz in der Schweiz

26. Oktober 2021, pd. «Die Entwicklung in unserem Geschäft mit Ladetechnologie boomt», sagt Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender bei Heidelberg.

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Die Ladetechnologie der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist zunehmend auch in Ländern ausserhalb von Deutschland begehrt. Dies zeigt sich an den Absatzzahlen der Wallboxen von Heidelberg in Österreich und der Schweiz. So konnte das Unternehmen bisher in beiden Ländern zusammen eine mittlere vierstellige Anzahl an Ladelösungen der beiden Modelle Heidelberg Wallbox Energy Control bzw. Heidelberg Wallbox Home Eco verkaufen. 

Aufgrund der gerade auch international weiter ansteigenden Nachfrage nach Ladelösungen für Elektrofahrzeuge im privaten Bereich hat Heidelberg erneut am Standort Wiesloch-Walldorf investiert und soeben früher als geplant eine vierte Produktionslinie im Bereich E-Mobilität in Betrieb genommen. Damit steigen die Produktionskapazitäten konstant weiter, nachdem sie bereits zu Beginn des Jahres verdoppelt worden waren. Vor dem Hintergrund rasant zunehmender Absatzzahlen liegt auch die Umsatzentwicklung im Bereich Elektromobilität bei Heidelberg bereits jetzt deutlich über dem für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 geplanten Gesamtvolumen.


BorgWarner liefert Antrieb für neuen Elektro-LKW

26.Oktober 2021, pd. «Indem wir unsere Kunden bei der effizienten Elektrifizierung von Fahrzeugen unterstützen, gehen wir einen Schritt in Richtung einer zunehmend sauberen und energieeffizienten Welt», sagt Stefan Demmerle, President und General Manager, BorgWarner PowerDrive Systems.
 
Mit der Entscheidung eines deutschen OEMs, BorgWarners HVH250-Elektromotoren (High Voltage Hairpin) für den Antrieb eines Lkw für den schweren Verteilerverkehr einzusetzen, stärkt BorgWarner seine Führungsposition bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen. Die Lkw sollen mit zwei HVH-Motoren pro Achse ausgestattet werden, die jeweils eine branchenführende Spitzenleistung von 175 kW und ein Drehmoment von 425 Nm bei 350V erzielen.   

BorgWarner fertigt seine HVH250 Motoren bereits seit mehr als 10 Jahren. Der Elektromotor des Unternehmens bietet Kunden Spitzenwirkungsgrade von mehr als 95 Prozent und verfügt über eine patentierte Wicklungstechnologie der Statoren. Weiterhin wird für den HVH250 die Auswahlmöglichkeit zwischen Direkt-, Ketten-, Riemenantrieb oder integrierten Optionen, entweder mit komplettem Gehäuse oder als Rotor-Stator-Baugruppe angeboten. Er ist darüber hinaus mit einem internen Permanentmagnet-Rotor und einem speziellen Isolierungssystem für noch mehr Langlebigkeit ausgestattet.
 

KSU A-Technik AG: Morten Hannesbo wird Verwaltungsrat

25. Oktober 2021, pd. «KSU repräsentiert die Einzigartigkeit der erfolgreichen Schweizer KMU-Welt», sagt Morten Hannesbo und fügt an: «Ein Familienunternehmen mit starken Werten und einem klaren Fokus auf nachhaltige 360-Grad-Lösungen für seine Kunden.» 
 
Morten Hannesbo wird per 1. Dezember 2021 Verwaltungsrat der KSU A-Technik AG. Er war zuvor CEO der Amag Group AG und hat in mehreren europäischen Ländern für Nissan, Toyota, Ford und den Volkswagen Konzern/Amag Group AG gearbeitet. Morten Hannesbo ist unabhängiger Verwaltungsrat und unter anderem Ex-Co-Mitglied des Europa Forum Luzern, Verwaltungsratsmitglied der Scott Corporation SA, Givisiez (FR) und Vizepräsident von Swiss eMobility, Bern.

Verwaltungsratspräsident Robert Stäuber bezeichnet Morten Hannesbo als Schwergewicht der Schweizer Automobilbranche. «Gemeinsam mit ihm werden wir den Status Quo hinterfragen und bei Bedarf die strategische Ausrichtung der KSU Schritt für Schritt ändern, um KSU auch in Zukunft erfolgreich zu machen.»

Morten Hannesbo seinerseits hofft, dass er nicht nur zur strategischen Weiterentwicklung der KSU beitragen könne, sondern auch zur Weiterentwicklung der Schweizer Lkw-, Bus- und Autodienstleistungsbranche. «Ich bin seit über 35 Jahren in der Automobilbranche tätig und freue mich, dass ich einen engen Kontakt zur Auto- und Mobilitätsbranche pflegen kann. Die KSU unterbreitet dem Kunden eine massgeschneiderte Lösung mit erstklassigem Service und mit Swiss Finish.»

Pirelli-Leitfaden zu den Winterreifen-Regeln in Europa 

22. Oktober 2021, pd. Zahlreiche europäische Länder haben unterschiedliche Regeln hinsichtlich der Bereifung der Werkstattangaben in der kalten Jahreszeit. Um sicher zu fahren und Bussgelder zu vermeiden, muss man die Vorschriften der einzelnen Länder kennen.
 
In der Schweiz wird die Verwendung von Winterreifen von Oktober bis April empfohlen, während Ketten nur bei Schnee oder Eis verwendet werden dürfen. Hier ein kurzer Überblick, wie weitere europäische Länder das Fahren im Winter regeln, um sicher zu fahren und Bussgelder zu vermeiden. Vor grenzüberschreitenden Fahrten sollten sich Autofahrerinnen und Autofahrer darüber hinaus bei den Behörden des jeweiligen Landes über die dort geltenden Vorschriften informieren. 

So erlässt Frankreich in diesem Winter seine eigene Gesetzgebung (loi montagne), die ab dem 1. November in einigen Gebieten des Landes gilt. In 42 alpinen Departements sind vom 1. November bis zum 31. März Reifen mit M+S- oder 3PMSF-Kennzeichnung vorgeschrieben (oder es müssen Ketten mitgeführt werden).
 

Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen in unter einer Minute

19. Oktober 2021, pd. Mahle Aftermarket macht mit seinem neuen TechPRO Digital ADAS 2.0 die Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen noch schneller. Dank der vollen Automatisierung verkürzt das neue Gerät diesen Arbeitsvorgang gegenüber dem Vorgängermodell um die Hälfte.

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Darüber hinaus ermöglicht es nun die Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen aller auf dem Markt gängigen Fahrzeugmodelle. Freie Werkstätten haben damit die Möglichkeit, ihre Geschäftsfelder auszubauen. Die neue Generation des Erfolgsprodukts aus dem Hause Mahle ist ab Mitte November bestellbar.

«Das Feedback unserer Kunden auf das TechPRO Digital ADAS war durchweg positiv – wer einmal damit kalibriert hat, will nie wieder auf ein konventionelles System zurückgehen», sagte Olaf Henning, Mitglied der Mahle-Konzernführung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket. «Mit der neuen Gerätegeneration 2.0 verkürzen wir die Kalibrierungszeit noch weiter und helfen den Werkstätten, Arbeitszeit zu sparen.»


Praxistipps für Werkstätten im Videoformat

15. Oktober 2021, pd. Bilstein baut seinen professionellen und praxisorientierten Support für Werkstätten weiter aus: Im Rahmen kurzweiliger Videos vermitteln die Experten der Bilstein Academy wertvolles Fahrwerk- und Stossdämpfer-Wissen.



Emilia Soppa-Sanchez, Head of Marketing - OE Replacement: «Mit unserer neuen Videoreihe möchten wir Werkstätte besser unterstützen und ihnen als wichtiger Partner noch enger zur Seite stehen.» Rainer Popiol, Head of Bilstein Academy, ergänzt: «Und das nicht nur bei kniffligen Einbaufragen, sondern bei allen Themen rund um das Fahrwerk bis hin zu modernen Technologien wie semiaktiven Fahrwerken und Luftfedermodulen.»

Moderiert werden die Werkstatt-Tipps im Video-Format von Rennfahrer Nico Bastian. Wenn der 31-Jährige nicht in seinem Mercedes-AMG GT3 von HRT (Haupt Racing Team) sitzt, ist der Vollblut-Racer als Instruktor und Moderator tätig. 

NTN-SNR macht die Welt «Nameraka»

15. Oktober 2021, pd. Gemeinsam, Gestaltung, Harmonie und positive Mobilität – NTN-SNR stellt die neue visuelle Identität des Unternehmens vor. 

Mit dem Ziel, das Image mit der Marktposition in Einklang zu bringen, bekräftigt NTN-SNR die Identität durch den Slogan «Make the world Nameraka». Dieser Slogan wird weltweit von der gesamten Gruppe geteilt. Diese neue Philosophie ist inspiriert von dem ursprünglich japanischen Wort Nameraka. Sie verbindet eine technologische Dimension, die Beherrschung der Reibung und die Vision einer fliessenden, mobilen und harmonischen Gesellschaft. Darin spiegeln sich das Know-how, die Führungsrolle und die Zukunftsvision der Gruppe wider, die sich als internationales, globales Unternehmen behauptet.

Die neue Identität ist verständlicher und vor allem differenzierter. Sie ist auch eine Gelegenheit, die Botschaften zu erneuern und die visuellen Eindrücke von NTN in Europa zu modernisieren, um das Image der Gruppe besser widerzuspiegeln. Die Kombination aus Positivität, Futurismus und Innovation spiegelt die konzeptionelle und technologische Entwicklung der NTN-Anwendungen wider und profitiert von einem globalen Konzern mit Pioniergeist.
 

Erfolgsstories Paint Perform Air

15. Oktober 2021, pd. Akzo Nobel startet eine neue Videoreihe, die Einblicke in die erfolgreiche Arbeit der Partnerbetriebe gewährt.



Er ist seit knapp zwei Jahren auf dem Markt und übertrifft alle Erwartungen: der Paint Perform Air – kurz PPA. Eine stetig wachsende Fangemeinde ist dem PPA gewiss. Einer von ihnen ist Heinz-Peter Richter von der Richter GmbH in Leverkusen. Seine persönlichen Erfahrungen zeigt das Auftakt-Video zur neuen Filmreihe «Erfolgsstories Paint Perform Air» auf dem Youtube-Kanal von Akzo Nobel VR DACH.


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